Volvo V60 Cross Country: Höher, schicker, weiter
Mehr als 800.000 Volvo-Kunden können nicht irren. Sie haben sich seit dem Jahr 1997 für ein höhergelegtes Modell aus schwedischer Produktion entschieden. Jetzt setzt der V60 Cross Country die erfolgreiche Modelltradition fort. Das frühere Erkennungszeichen "XC" ist zwar längst Geschichte. Doch die grundsätzlichen Talente der einschlägigen Modelle vom V40 bis zum bis zum V90 sind immer gleich geblieben: Die Fahrzeuge mit dem Doppel-C sind robust, schick und stecken auch mal eine nicht allzu schwere Offroad-Passage locker weg. Beim jüngsten Spross wird der sportlich-dynamische Auftritt besonders deutlich. Schon der "normale" V60 glänzt ja mit einem gelungenen Design, das Schwestermodell steht dem in nichts nach, vermittelt aber zusätzlich noch deutlich, dass damit auch mehr geht. Dafür sorgen die erhöhte Bodenfreiheit (plus 65 auf 210 Millimeter), robust wirkende schwarze Verbreiterungen an den Radhäusern und eine noch knackigere Frontpartie, unter anderem mit einem zweiten, trapezförmigen Lufteinlass. In Deutschland startet der V60 Cross Country zunächst mit dem 140 kW/190 PS starken D4-Diesel samt Allradantrieb und Achtgang-Automatik. Dank des maximalen Drehmoments von 400 Newtonmeter und einer gelungenen Gangabstufung legt der Mittelklasse-Schwede erfreulich munter los: Angesichts des Leergewichts von mehr als 1,9 Tonnen sind die 8,2 Sekunden für den Standard-Sprint und die 210 km/h Spitze sehr ordentliche Werte. Je nach Bereifung liegt der Normverbrauch nach der praxisorientierten WLTP-Norm bei 5,9 bis 6,6 Liter je 100 Kilometer. Und der CO2-Ausstoß bewegt sich dementsprechend zwischen 155 und 173 g/km. Im Sommer wird dann noch der T5-Benziner mit 250 PS nachgeschoben. Das Gepäckraumvolumen liegt zwischen 529 und 1.441 Liter, die Gepäckraumlänge beträgt bei voller Bestuhlung 1.033 Millimeter und bei umgeklappten Rücksitzlehnen 1.821 Millimeter – es ist also durchaus auch Platz für größeres Transportgut. Der Volvo V60 Cross Country wird zunächst ausschließlich in der Top-Ausstattung namens "Pro" angeboten und das zu Preisen ab 52.350 Euro. Neu in der Mittelklasse-Familie von Volvo ist auch der V60 R-Design, der besonders sportlich auftritt und beim Fahrwerk exakt den entgegengesetzten Weg geht wie der Cross Country. Er ist nämlich um 15 Millimeter tiefergelegt und liegt deswegen besonders satt auf der Straße. Ihn kennzeichnen innen und außen diverse R-Design-typische Ausstattungsmerkmale, inklusive der exklusiven Lackierung Bursting Blue Metallic. Die Preisliste startet hier bei 44.950 Euro für den V60 D3 R-Design, alle anderen Motoren der Familie sind ebenfalls im Sport-Dress zu haben. Und was ist im Jahr 2019 noch von den Schweden zu erwarten? Das sechste Wachstumsjahr in Folge etwa. Oder im Sommer der neue S60. Plus die Fortsetzung der Elektrifizierungs-Aktivitäten mit XC40 und S60/V60 Twin Engine (Plug-in-Hybrid) plus diverse Mild-Hybride mit 48-Volt-Bordtechnik. Rudolf Huber / mid Technische Daten Volvo V60 D4 Cross Country Pro Fünftüriger, fünfsitziger Kombi, Länge/Breite/Höhe/Radstand in Millimeter: 4.784/2.040 (m. Spiegeln)/1.499/2.875, Leergewicht: 1.923 kg,...
Privatsekretär à la Porsche
Eine Luxus-App von Porsche ist als Pilotprojekt unterwegs. Sie ist streng limitiert auf – wie könnte es bei Porsche anders sein – 911 Nutzer. "360+" heißt der Lifestyle-Assistent. Ganz billig ist der Privatsekretär à la Porsche nicht: Er kostet 99 Euro pro Monat. Doch was leistet er für sein Geld? Die App soll dem Kunden den Alltag erleichtern und Zugang zu exklusiven Erlebnissen verschaffen. Vom Geschenk, das kurzfristig besorgt werden muss, über individuelle Reiseplanung bis hin zu Karten für ein ausgebuchtes Konzert: Persönliche Assistenten nehmen sich sowohl alltäglicher als auch exklusiver Anfragen an und stehen an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr zur Verfügung. Mit Hilfe von zertifizierten Partnern sollen auch ungewöhnliche Wünsche erfüllt werden. Das Produkt wendet sich nicht nur an Porsche-Besitzer: "Porsche steht für faszinierende Erlebnisse – auch über das Auto hinaus. Man wolle den Kunden mit "Porsche 360+" unvergessliche Momente ermöglichen und ihnen Zeit schenken, sagt Thilo Koslowski, Geschäftsführer von Porsche Digital. "Unser Ziel ist es, individuelle Wünsche zu erkennen und zu erfüllen." Die App bündelt dazu wie ein Cockpit alle relevanten Informationen. Damit lassen sich Anfragen verfolgen und steuern sowie die vom Lifestyle-Assistenten angebotenen Vorschläge abrufen. Neben einem aktuellen Status zu den persönlichen Anfragen können Kunden in der App auch direkt per Chat, Email oder Anruf mit ihrem persönlichen Assistenten Kontakt aufnehmen und über einen Foto-Upload mit ihm Informationen teilen. Zudem bietet "Porsche 360+" dem Kunden Inspirationen in verschiedenen Kategorien, etwa für Erlebnisse und mögliche Dienstleistungen. Dazu gehören etwa Fahrzeug-Services wie eine Premium-Handwäsche am Wunschort. Aber auch bei Kulinarik und Reisen inspiriert der digitale Lifestyle-Assistent mit handverlesenen Angeboten. Außerdem sind exklusive Vorteile wie der Zugang zu ausgewählten Wirtschaftsclubs für Kunden von "Porsche 360+" inbegriffen; sie können damit beispielsweise Tagungsräume an Flughäfen nutzen. "Porsche 360+" lässt sich im App-Store für iOS herunterladen. Fotocredits: Porsche Quelle: GLP...
Himmelblauer Auftritt von Rolls-Royce
Die Briten kommen. Die Marke Rolls-Royce zeigt in Amerika eine beeindruckende Auswahl an maßgeschneiderten Autos. Anlass ist das Amerika-Debüt des Cullinan – des ersten SUV der Rolls-Royce-Geschichte. Den illustren Rahmen bildet dabei die kalifornische Monterey Car Week. "Die Monterey Car Week ist eines der besten Luxusautomobil-Events der Welt", sagt Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös. "Daher ist es passend, dass wir hier die besten maßgeschneiderten Autos der Welt präsentieren und auch Cullinan, den Rolls-Royce der SUV, dem amerikanischen Publikum vorstellen." Müller-Ötvös begrüßt unter anderem einen besonderen Kunden: den Auto-Sammler Michael Fux. Er erhält einen ganz besonderen Rolls-Royce Phantom – er ist nämlich die mittlerweile zehnte Maßanfertigung, die Fux in Pebble Beach für seine Sammlung von mehr als 140 einzigartigen Autos ersteht. Der Phantom ergänzt die Sammlung von Autos, mit der Fux Geld für seine Wohltätigkeitsorganisation, die Michael Fux Foundation, sammelt, um Kinder und ihre Familien im Miami Children's Hospital zu unterstützen. Rolls-Royce hat derweil das Farbspektrum erweitert und speziell für den diesjährigen Pebble Beach Concours d'Elegance die kühnste Black-Badge-Kollektion kreiert, die jemals vorgestellt wurde: Die "Paradiso-Kollektion" mit Dawn, Ghost und Wraith ist mit einer neu entwickelten blauen Außenfarbe namens "Quail Blue" – "Wachtel-Blau" ausgestattet, inspiriert nicht von dem Vogel, sondern dem gleichnamigen Motorsport-Club in Kalifornien und seiner wunderschönen blauen Umgebung aus Wasser und klarem kalifornischem Himmel. Diese Autos sollen auch an die Heldentaten jener Abenteurer erinnern, die an der Alpenfahrt von 1913 mit so klassischen Rolls-Royce wie dem James Radley 1913 Silver Ghost mit seiner soliden blauen Lackierung über die Serpentinen brausten. Fotocredits: Rolls-Royce Quelle: GLP...
Abt-Power für den Audi A8
Ein ordentlicher Aufschlag bei den Leistungswerten tut auch einem Oberklasse-Gerät gut. Denkt man sich bei Abt Sportsline und haucht dem Audi A8 3.0 TDI über ein neues Steuergerät mehr Power ein. Statt der serienmäßigen 210 kW/286 PS und 600 Newtonmeter bringt es die per Abt Engine Control in Schwung gebrachte Luxus-Limousine auf 243 kW/330 PS und 650 Newtonmeter. "Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen stellen sicher, dass das Triebwerk stets im grünen Bereich operiert", versprechen die Tuning-Spezialisten aus dem Allgäu. Wer die zusätzliche Power seines A8 optisch unterstreichen möchte, bekommt bei Abt spezielle 22-Zoll-Leichtmetallräder mit mattschwarzer Lackierung und diamantgedrehter Oberfläche. Fotocredits: Abt Sportsline Quelle: GLP...
VW schwingt sich auf zwei Räder
Volkswagen entdeckt das Fahrrad. "Micro-Mobility" heißen die neuen E-Rad-Studien. Im Rahmen der Sonderausstellung "Trends auf zwei Rädern. Technik. Lifestyle. Radfahren." begibt sich das AutoMuseum Volkswagen auf ungewohntes Terrain. Die Schau beginnt mit einem kurzen historischen Einblick in die nunmehr 200-jährige Fahrradgeschichte und fächert sich von dort auf in die mobile Vielfältigkeit des Rades. Man schrieb das Jahr 1817, da erfand Baron Freiherr von Drais die lenkbare Laufmaschine, deren Nachbau in der Ausstellung steht. Später entstand das faszinierend aussehende Hochrad. Es stellte sich allerdings aufgrund seines überdimensional großen Vorderrads als gefahrenträchtige Konstruktion und damit als Irrweg heraus. Mit dem Niederrad wurde 1880 die bis heutige gängige Form des Fahrrads geboren: Der Schwerpunkt liegt hinter dem Vorderrad, und der Diamantrahmen vereint optimale Steifigkeit mit geringem Gewicht. Kurator Ingo Kollibay, selbst leidenschaftlicher Fahrrad-Fahrer und -Erbauer sowie Experte für Geschichte und Technik des Rades, hat rund 55 Räder für die Schau zusammengetragen. Volkswagen ist in der Ausstellung gleich zweifach präsent. Unter dem Titel "Micro Mobility" werden eine E-Bike-Studie als Damen- und Herrenrad gezeigt. Sie weisen eine Reihe von Komponenten moderner Volkswagen-Pkw auf wie ein Licht-Sicht-Konzept (Tagfahrtlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Bremslicht und eine Blinkerfunktion über eine zugehörige e-Jacke), einen Motor mit integriertem Automatikgetriebe, ein ABS Bremssystem, Navigation und GPS Diebstahlschutz. Von der Schwestermarke Audi ist ebenfalls ein formschöner Prototyp eines E-Bikes aus kohleverstärktem Kunststoff und einem E-Motor mit 2,3 kW dabei. Den zweiten Volkswagen-Schwerpunkt bildet die Werkskultur: Sieben Mitarbeiter, die stolze Nutzer eines Werksrades sind oder täglich mit dem eigenen Rad zur Arbeit pendeln, werden porträtiert. Die Bilder zeigen sie auf dem Weg zu ihren Einsatzorten auf dem Werksgelände oder vor Werkstoren, an denen sie ihre Fahrräder trocken und sicher unterstellen können. Fotocredits: VW Quelle: GLP...
Licht aus, Spot an: Der MAN-Discobus
Einen wie den gibt es nicht nochmal auf Europas Straßen: Bus-Hersteller MAN hat jetzt einen Lion City GL in eine rollende Disco für bis zu 45 Gäste umgebaut – DJ-Pult, 3.500 Watt starke High-End-Soundanlage und große Bar mit drei Kühlschränken und Bierzapfanlage inklusive. Als Tanzfläche des 18,75 Meter langen Gelenkbusses dient der Mittelteil, im Heck ist eine gemütliche Lounge untergebracht. Magnetische Gläserhalterungen sind ebenso an Bord wie ein WC "mit hochwertiger Ausstattung", wie MAN betont. LED-Pixelstripe-Technologie und umlaufende LED-Lichter in der Lounge sorgen auf Wunsch für faszinierende Effekte. Club-Atmosphäre sollen die Lichter an der Decke des Busses schaffen. Per Social-Media-Monitor mit Fisheye-Kamera können die Gäste Fotos machen und diese sofort in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook teilen. Eine weit ausfahrbare Markise erweitert das Feier-Areal, wenn der Lion City GL stationär eingesetzt wird. Bestellt hat den Disco-Bus eine Firma mit Sitz in Luxemburg, die das außergewöhnliche Fahrzeug künftig für Events und Partys im Business- und Privatbereich einsetzen will. Fotocredits: MAN Quelle: GLP...