Aromatische Naturmedizin: Zimt, Sternanis und Ingwer
Sie sind nicht nur in der Küche leckere Helferlein, sondern auch bei Diabetes, Erkältung und Magen-Beschwerden. Warum Sie diese drei magischen Gewürze unbedingt auch in Ihrem Medizinschrank aufbewahren sollten, erfahren Sie hier.
Der vielseitige Ingwer
Er ist scharf und ideal für einen heißen Tee und asiatische Gerichte. Doch kann die Wurzel mehr. Das in Ingwer enthaltene Gingerol wirkt nämlich antioxidativ und entzündungshemmend. So lindert Ingwer das flaue Gefühl im Magen nach einer länger andauernden Übelkeit. Auch ideal ist er während der Schwangerschaft, denn auch diese Übelkeit kann Ingwer lindern.
Ingwer nehmen Sie am besten aufgebrüht mit kochendem Wasser oder als Tropfen aus der Apotheke zu sich.
Sternanis: Häufiger Inhaltstoff bei Grippemitteln
Sternanis schmeckt nach Lakritze und ist deshalb nicht jedermanns Freund. Dennoch verflüssigt die sternförmige Kapsel den Schleim in unseren Nebenhöhlen. Daher finden wir Sternanis auch in vielen Grippemitteln aus der Apotheke.
Wer mag, kann zwei Kapseln zerstoßen und mit 250 ml siedendem Wasser übergießen. Nach zehn bis fünfzehn Minuten ist der schleimlösende Tee fertig.
Zimt: Senkt den Blutzuckerspiegel
Wer unter Diabetes Typ 2 leidet, hat im Zimt seinen besten Freund gefunden, denn das braun-goldene Pulver hilft Ihnen Ihren Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu bringen. Auch ist Zimt zur Vorbeuge gut um erhöhten Blutzucker- und Blutfettwerten vorzubeugen.
Zimt nehmen Sie am besten in kleinen Mengen pur, im Tee, zum Gemüse oder zum Reis zu sich. Vermischt mit fettigen Teigwaren ist Zimt eher weniger als Medizin zu sehen, da hier die Zucker- und Fettwerte deutlich zu hoch sind um noch gesund zu sein.
Foto: Doris Heinrichs – FotoliaSimilar Posts: