1.700 Kilometer Probefahrt im Kia Stinger
Diese Probefahrt dürfte die australische Tennis-Legende Lleyton Hewitt wohl so schnell nicht vergessen. Denn die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste fuhr jetzt in einem Kia Stinger von Brisbane nach Melbourne – und das sind immerhin rund 1.700 Kilometer. Am Ziel in Melbourne traf Lleyton Hewitt den Spanier Rafael Nadal, den aktuellen Spitzenreiter der Weltrangliste. Rafael Nadal ist selbst Fahrer eines Stinger und seit 2004 Kia-Markenbotschafter. Zusammen mit Kias Australienchef Damien Meredith übergaben die beiden Tennisstars die Kia-Flotte an Craig Tiley, CEO von Tennis Australia. Warum aber dieser ungewöhnliche Dauer-Test? Ganz einfach: In Melbourne finden jetzt die Australian Open statt. Und Kia ist bereits seit 2002 Hauptsponsor des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres. Die Koreaner stellen dabei die Fahrzeug-Flotte für Spieler, Offizielle und VIP-Gäste zur Verfügung. Nach Berechnungen des Autobauers haben Kia-Fahrzeuge insgesamt rund sechs Millionen Kilometer bei den Australian Open zurückgelegt. Jetzt übergab der Hersteller in Melbourne dem Turnierveranstalter die aktuelle Flotte von 120 Fahrzeugen, die in den kommenden Wochen rund 300.000 Kilometer im Dienste des Tennis-Turniers absolvieren werden. Fotocredits: Kia Quelle: GLP...
Bosch: Sprachassistent als hilfreicher Beifahrer
Den smarten Haushalt haben Sprachassistenten bereits weitgehend im Griff. Jetzt nehmen sie auch neben dem Autofahrer Platz – bildlich gesprochen. Die neue Technik soll ihn entlasten und es ihm ermöglichen, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. "Bosch beendet das Knöpfe-Chaos im Cockpit. Wir machen den Sprachassistenten zum Beifahrer", verspricht Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Alexa, Siri oder Google kennt man schon – jetzt steigt Casey ins Auto ein. Das Besondere an der virtuellen Dame aus dem Hause Bosch: Sie tauscht ihren Namen auf Wunsch gegen einen beliebig wählbaren Wunschnamen des Autonutzers. Und: Sie soll das Autofahren sicherer machen, indem sie die Ablenkung etwa bei der Bedienung des Navis, der Klimaanlage oder beim Entgegennehmen eines Telefonats beendet. Der Nutzen bisheriger Spracheingaben ist laut Bosch dadurch beschränkt, dass sie oft wie ein Auswahlmenü aufgebaut sind, dessen Struktur auswendig gelernt oder – etwa bei einem Mietwagen – vom Display abgelesen werden muss. Bei Casey sei das anders. Die versteht den Autofahrer wie ein Mensch, begreift natürliche Satzkonstruktionen und verarbeitet sogar Akzente und Dialekte aus über 30 Ländern. In der mehr als zehn Jahre währenden Entwicklung des Systems wurde besonderer Wert auf dessen Lernfähigkeit gelegt. So berücksichtigt es etwa beim Aufrufen von Telefonkontakten den aktuellen Ort, die Uhrzeit und Situation des Fahrers für seine Auswahl. "Diese Kontextabhängigkeit ist eine erste Stufe von Künstlicher Intelligenz", heißt es bei Bosch. Eine weitere technische Raffinesse: Der Fahrer kann etwa auch Zieladressen in Frankreich in französischer Sprache eingeben – und zwar ohne, dass von Hand etwas umgestellt werden muss. 30 verschiedene Sprachen mit insgesamt 44 weiblichen und neun männlichen Sprecherstimmen sind integriert, ohne externe Datenverbindung: Die Rechenarbeit leistet das Infotainmentsystem im Auto, ohne Daten in die Cloud zu senden. Fotocredits: Bosch Quelle: GLP...
Sprachen auf Reisen lernen: Die beliebtesten Ziele
Reisen erweitert den Horizont. Noch schöner ist das Entdecken fremder Länder, wenn man die dortige Sprache beherrscht. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Bei einem Sprachaufenthalt lassen sich neue Länder bereisen, die Kultur entdecken und parallel noch eine neue Sprache lernen. Die beliebtesten Ziele für einen Sprachaufenthalt finden Sie hier. Ein Sprachaufenthalt im Ausland verbindet das Erlernen einer Sprache, den kulturellen Austausch und Freizeiterlebnisse miteinander. Eine Reise ist effektiver und interessanter als ein Sprachkurs an der heimischen Volkshochschule. Die Fremdsprache wird über mehrere Wochen intensiv in einer Sprachschule erlernt. Als Lehrer stehen Muttersprachler zur Verfügung. Der klare Vorteil: Als Reisender taucht man in die Sprachwelt des Landes ein. Typische Alltagssituationen werden authentisch erlebt. Wer bei seiner Reise in einer Gastfamilie lebt, ist rund um die Uhr mit der Fremdsprache konfrontiert. Im Ausland lernen Reisende auch die Kultur des Landes kennen. Barrieren lassen sich direkt abbauen. Eine Sprachreise wird gerne gezielt zur Vorbereitung auf ein Studium absolviert. Lernen und Urlaub Eine Sprachreise ist immer auch Urlaub. Neben dem Lernen besteht genügend Freizeit. Ob Ausflüge, Rundreisen oder Freizeitprogramm: Sprachschulen bieten ein breites Angebot zum Erkunden des Landes. Beliebte Ziele für den Sprachurlaub Malta: Die Insel vor der afrikanischer Küste hat britischen Einfluss und eine bewegende Geschichte. Malta ist ein beliebtes Reiseziel, um die englische Sprache auszubauen. Barcelona: Spanisch ist neben Englisch eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen weltweit. Barcelona ist für Deutsche und andere europäische Reisende ein schnell zu erreichendes Ziel. Neben dem Erlernen der spanischen Sprache, ist das Sightseeing-Angebot der Stadt verlockend. Paris: Französisch ist eine der schönsten Sprachen weltweit. Wer die melodiös klingende Sprache vertiefen möchte, kann dies am besten in Paris tun. Die Metropole bietet reichlich kulturelle Möglichkeiten die Sprache anzuwenden und zu lernen. Beim Shoppen können die neuen Sätze direkt angewendet werden. San Francisco: Amerikanisches Englisch ist zwar nicht so sauber wie das britische Englisch, doch wer amerikanisches Englisch lernen möchte, muss in die USA. San Francisco ist eine beliebte Stadt dafür. Rom: Die ewige Stadt ist ein kunsthistorisches Denkmal. Aktiv lässt sich hier Italienisch lernen und bei der Erkundung der Sehenswürdigkeiten anwenden. Learning by doing ist das Motto bei einem Sprachaufenthalt. Wer sich im Alltag mit der Sprache befasst, wird diese schneller lernen. Einheimische zu verstehen, ist das A und O. Dies gelingt vor Ort besser, als in der trockenen Theorie. Wer schon einen Sprachkurs an der Volkshochschule oder an einer Universität besucht hat, und die trockene Theorie aufbrechen möchte, sollte sich auf Reisen begeben. Sprachaufenthalt als Pluspunkt für den Lebenslauf Auslandsaufenthalte zählen in unserer globalisierten Welt immer mehr. Wer ins Ausland geht, um eine Sprache zu lernen, wird bei Bewerbungen oftmals vorgezogen....
Alpine A110: Rückkehr der Sportwagen-Legende
Die Alpine ist zurück. Knapp 63 Jahre nach dem Start des französischen Kult-Sportwagens kommt dessen moderne Version auf den Markt. Exakt 1955 Mal wird die Première Edition fabriziert – eine Referenz ans Premieren-Baujahr. Die Alpine der Neuzeit orientiert sich optisch deutlich an der gleichnamigen A110, die von 1962 bis 1977 gebaut wurde. Die Preisliste für den charmanten Mittelmotor-Sportler startet bei 58.000 Euro. Klein, leicht, agil, schnell – diese vier Attribute kennzeichnen auch die Alpine der Neuzeit. Sie ist mit 4,18 Metern Länge in etwa auf einem Niveau mit dem Renault Clio, aber 1,80 Meter breit und nur 1,25 Meter hoch. Konsequenter Leichtbau spiegelt sich etwa im Alu-Chassis wider und in der Gewichtsoptimierung aller verwendeten Teile wie Sitze oder Brembo-Bremsen. Letztlich kam ein fahrfertiges Gewicht von knapp über einer Tonne heraus, in der Premieren-Version sorgen ein paar Komfort-Zutaten für ein Lebendgewicht von immer noch sehr beachtlichen 1.178 Kilo. Auf die trifft der hinter den beiden Sitzen installierte 1,8-Liter-Turbobenziner, der in ähnlicher Form schon in den schnellsten Clios zum Einsatz kommt. Im A110 leistet er 252 PS, die bei 6.000 U/min parat stehen, das maximale Drehmoment von 320 Nm liegt ab 2.000 U/min an. Für die Schaltarbeit ist ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zuständig, das wie üblich auch manuell betätigt werden kann – und bei sportlicher Betätigung auch soll, gut orchestriertes Auspuffgeräusch mit Posaunen und Basstrommeln inklusive. Die dürren Daten zeigen schon: Wenn gewünscht, geht es mit der Alpine ziemlich flott voran. Um es auf den Punkt zu bringen: Der per Druckluft beflügelte Vierzylinder bringt die Fuhre in 4,5 Sekunden auf 100 Sachen und gibt sich erst bei 250 km/h zufrieden. Klingt jetzt für Sportwagen-Profis vielleicht nicht ganz so rasend spektakulär. Beeindruckend ist aber das Gesamtpaket, das die Franzosen geschnürt haben. Denn beim A110 passt alles zusammen, er wirkt wie aus einem (Leicht-)Guss. Er ist smart, schick, wendig und temperamentvoll. Dank des Motors vor der Hinter- und des 45-Liter-Tanks hinter der Vorderachse liegen 46 Prozent des Gewichts vorne, 54 Prozent hinten. Und das sorgt für eine gewaltige Portion Grip und Stabilität, auch auf feuchter Fahrbahn. Das Auto ist perfekt austariert, lässt sich ohne großen fahrerischen Aufwand durch gemeine Kurvenkombinationen treiben und hält dank seiner Gutmütigkeit den Adrenalinspiegel von Fahrer und Beifahrer auf Wellness-Niveau. Aus dem Normalmodus heraus lässt sich das dynamische Fahrerlebnis durch betätigen des roten "Sport"-Knopfs im Lenkrad noch aufs Niveau Sport und Track beamen, eine Taste unter dem Touchscreen erlaubt es auch, das in diesen Modi schon deutlich zurückhaltender agierende ESP auch ganz zu deaktivieren. Aber das ist dann wirklich ein Fall für den Profi und die Rennstrecke. Dort schlägt sich die Alpine schon im Sportmodus souverän und folgt frei von List...
Volvo macht autonomes Fahren zur Familiensache
Neue Wege beim automatisierten Fahren schlägt jetzt Volvo ein. Denn der Hersteller integriert mögliche Kunden von morgen in das Entwicklung-Programm seiner autonomen Fahrsysteme. Dabei dienen schwedische Familien als eine Art Versuchskaninchen: Sie werden die Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen testen und ihre Erfahrungen dann an die Ingenieure des Autobauers weitergeben. Insgesamt sollen in den nächsten vier Jahren bis zu 100 Menschen an dem "Drive-Me-Projekt" beteiligt sein. Die ersten autonomen Volvo XC90 haben die Mission bereits gestartet. Und welche Informationen sollen die Familien sammeln? Wie sie im Alltag mit dem Fahrzeug umgehen, wenn sie zur Arbeit fahren, die Kinder zur Schule bringen oder zum Einkaufen fahren: Das alles wird von den Ingenieuren genau verfolgt und später ausgewertet. Hintergrund: Volvo möchte nach eigenen Angaben bis zum Jahr 2021 ein vollautonomes Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Die gesammelten Daten der Familien spielen eine zentrale Rolle für die weitere Entwicklung, heißt es. "Drive Me ist ein wichtiges Forschungsprojekt", erläutert Henrik Green, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung bei Volvo Cars. Volvo geht aber ganz auf Nummer sicher: Denn in der ersten Projektphase sitzen die Familienmitglieder selbst am Steuer. Erst nach und nach werden die Teilnehmer die Hände vom Lenkrad nehmen. Neue Techniken werden immer erst dann eingeführt, wenn keinerlei Zweifel an der Sicherheit bestehen, versichern die Volvo-Ingenieure. Fotocredits: Volvo Quelle: GLP...