Bahn-Chef Rüdiger Grube: Zug abgefahren

Genug ist genug, denkt sich offenbar der Chef der Deutschen Bahn Rüdiger Grube und tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurück. Nach Informationen des "Spiegel" hat der Manager nach sein Amt aufgrund von Streitigkeiten mit dem Aufsichtsrat niedergelegt. Sein noch bis Jahresende gültiger Vertrag sollte eigentlich um drei weitere zu gleichen Konditionen verlängert werden. Jetzt aber seien Grube lediglich zwei Jahre angeboten worden, worüber dieser nach Angaben der Zeitschrift so verärgert war, dass er nun hinschmeißt. Wer sein Nachfolger werden soll, sei noch völlig unklar, im Aufsichtsrat habe der Entschluss für "blankes Entsetzen" gesorgt. Fotocredits: Deutsche Bahn AG / Pablo...

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Die Angst des Rennfahrers vor dem Blitzer

Von wegen Rennfahrer können nur schnell: Der frühere Formel-1-Star und heutige Tourenwagen-Chef Gerhard Berger lässt es privat inzwischen langsamer angehen. Seine schnellen Autos und Motorräder hat der Österreicher deshalb alle verkauft. "Ich bin ruhiger geworden und brauche keinen Stress mehr auf der Straße. Du fährst in ständiger Panik, geblitzt zu werden. Das macht keinen Spaß mehr", sagt Berger dem Fachmagazin auto motor und sport. Inzwischen lässt sich der 59-Jährige fahren, am liebsten langsam in einer V-Klasse von Mercedes. "Ich sitze hinten und lasse mich fahren." Auch flotte Motorräder sind abgeschafft. "Nachdem ich mal mit 180 km/h von der Maschine gefallen bin, habe ich alle bis auf die Honda Gold Wing verkauft. Garantiert keine Schräglagen mehr", verspricht Berger. Heute faszinieren ihn Oldtimer. Zwei besonders schöne Modelle stehen da auf seinem Wunschzettel. "Ich träume von einem Jaguar E-Type und einem Ford Mustang Fastback." In seinen automobilen Anfangsjahren war Gerhard Berger ein Heißsporn, nicht nur auf der Rennstrecke. Mit seinem ersten Auto, einem schwarzen BMW 528i, hatte er nur kurz seinen Spaß. "Den hatte ich 14 Tage. Dann habe ich mich elfmal damit überschlagen. Ich bin bei 210 km/h mit Sommerreifen auf eine Schneespur gekommen." Anschließend saß Berger in einem Porsche 911 Turbo. "Der hat so brutal Power gehabt, dass mich später die Formel 1 nicht mehr überraschen konnte." Mit dem 911er habe er querfahren gelernt. Jetzt geht's nur noch geradeaus – und das ganz gemütlich. Fotocredits: ITR...

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Geht's noch: 12 Millionen Euro für ein Auto

Man gönnt sich ja sonst nichts. Das dachte sich ein reicher Geschäftsmann und gab Rolls-Royce den Auftrag, eigens für ihn eine einzigartige Karosse zu entwerfen und zu bauen. Vier Jahre ist das jetzt her. Herausgekommen ist ein Einzelstück auf Phantom-Basis namens "Sweptail". Dass der Kunde sich von Yachten inspirieren ließ, ist bei dem Luxus-Schiff auf den ersten Blick zu erkennen. Über den Preis hüllt Rolls-Royce den Mantel des Schweigens. Laut "auto motor und sport" soll der Sweptail umgerechnet rund 12 Millionen Euro kosten. Damit wäre er der teuerste Neuwagen der Welt. Gemessen an den Ablösesummen im Fußball ist das aber immer noch ein Schnäppchen. "Es wurde maßgeschneidert, um einem ganz bestimmten Kunden zu gefallen", sagt Giles Taylor, Design-Chef der britischen Marke. Der Kunde habe sich ein zweisitziges Coupé mit Panorama-Glasdach gewünscht. Viele Details stammten von seinen Lieblingsautomobilen aus dem frühen 20. Jahrhundert oder von Yachten – so wie etwa das spitz zulaufende Bootsheck. Außergewöhnlich ist auch die Zulassungsnummer 08 am Heck, die aus zwei Aluminiumbarren gefräst und handpoliert wurde. Und Spielereien à la Rolls-Royce sind auch an Bord: So befindet sich auf beiden Seiten hinter den Türen jeweils ein Fach, das je einen handgefertigten Attaché-Koffer enthält. Beide werden erst auf Knopfdruck sichtbar. Die Attaché-Koffer sind Bestandteil eines vollständigen Gepäcksets, das von Rolls-Royce Bespoke speziell für den Sweptail entwickelt wurde. Und noch etwas darf nicht fehlen: Die Mittelkonsole beherbergt einen handgefertigten Mechanismus, der bei Betätigung eine Flasche des Lieblings-Champagners des Kunden sowie zwei Champagner-Flöten aus Kristallglas zum Vorschein bringt. "Der Sweptail ist ein wirklich großartiges Automobil. Er strahlt die Romantik einer Reise um ihrer selbst Willen aus und hebt damit den Sweptail in den Pantheon der berühmtesten Interkontinental-Tourer", sagt Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös mit viel Pathos in der Stimme und ergänzt: "Wir hören unseren Kunden sehr aufmerksam zu." Klar: Wer würde bei 12 Millionen Euro nicht die Ohren spitzen. Fotocredits: Rollys-Royce,...

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Karmann-Schätze auf der Bremen Classic Motorshow

Das Motto der diesjährigen Bremen Classic Motorshow lautet "Die Schatzkammer von Karmann". Deshalb setzt die Autostadt in Wolfsburg auf ihrem Stand auch einen Schwerpunkt bei den Produkten des Osnabrücker Karosseriebau-Unternehmens. Mit dabei ist vom 3. bis 5. Februar unter anderem ein VW Karmann-Ghia aus dem Jahr 1968. Bereits 1949 startete Karmann seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Wolfsburger Automobilhersteller und entwarf ein viersitziges Cabriolet: das Volkswagen Käfer Cabrio. Ein Exemplar aus dem Jahr 1979 ist in Bremen ebenso zu sehen wie ein der Kooperation von VW, Porsche und Karmann entstammender Porsche 914 von 1972, der als Vorläufer des Boxster gilt. Außerdem dabei: ein Corrado G60 und der Karmann GF Buggy, Baujahr 1971. Fotocredits: Ralph...

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Raum Basel: Pakete an deutsche Lieferadresse schicken und Geld sparen
Mai31

Raum Basel: Pakete an deutsche Lieferadresse schicken und Geld sparen

Für Schweizer ist Online-Shopping häufig frustrierend. Einige ausländische Versandhändler liefern erst gar nicht in die Heimat, und wenn, dann zu hohen Versandkosten. Unser Tipp: Ihre Bestellung an einen Paketservice an der deutschen Grenze in Bad Säckingen liefern lassen. Hier erfahren Sie, wie es geht. Problem: Lieferbedingungen und Versandkosten Da die Schweiz zwar mitten in Europa liegt, nicht aber zu Europäischen Union (EU) gehört, gestaltet sich die Lieferung von Waren aus dem Ausland über den Postweg für Schweizer häufig schwierig. Selbst manche Versandhändler und Online-Shops aus Deutschland bieten eine Lieferung in die Schweiz nicht mal an. Ein Grund dafür sind die hohen Versandkosten und die komplizierten Zollmodalitäten. Die Lösung: Pakete oder Paletten mit Waren über den Paketservice für Schweizer MyPaketshop.com an Ihre persönliche Lieferadresse in Deutschland liefern lassen. Die Bestellung wartet dann sicher gegen eine geringe Gebühr sieben bis 30 Tage auf Ihre persönliche Abholung oder eine durch Sie autorisierte Person in Bad Säckingen. Die Autofahrt von Basel beträgt 42 Kilometer. Für wen sich der Service eignet Der Service von MyPaketshop eignet sich theoretisch für alle Schweizer, die ihre Bestellung an eine deutsche Lieferadresse schicken wollen. Am meisten profitieren allerding diejenigen, die als Privatperson oder Firmenkunde gleich mehrere beziehungsweise grössere Pakete oder Paletten mit Möbeln oder Fahrrädern geliefert bekommen möchten. Die Versandkosten aus der EU in die Schweiz sind wesentlich höher als in die Bundesrepublik Deutschland. So lassen sich Versandkosten sparen! Beachten sollten Sie allerdings bei der Einfuhr über die Grenze, dass nur Waren bis 300 Schweizer Franken vom Zoll befreit sind. Liegt der Warenwert darüber, müssen Sie Ihre Sendung verzollen. Das hätten Sie aber sowieso, wenn Sie die Bestellung wie üblich über einen Zustelldienst bestellt hätten. Praktischerweise befindet sich gleich in der Nähe ein Zollamt – das spart Zeit und Nerven. Ausflugsziel Bad Säckingen Damit sich die Fahrt nach Bad Säckingen an der deutsch-schweizerischen Grenze doppelt lohnt, verbinden Sie Ihre Abholung doch mit einem kleinen Ausflug. Die Öffnungszeiten am Samstag sind von neun bis 15 Uhr. Da bleibt noch genug Zeit um den restlichen Tag die Gegend zu erkunden. Bad Säckingen im idyllischen Schwarzwald trumpft mit einer historischen Altstadt und diversen Einkaufsmöglichkeiten für Kleidung, Lebensmittel oder Benzin – zu deutschen Preisen. Ein Sightseeing-Tipp für Touristen in der beschaulichen Kurstadt Bad Säckingen in Baden Württemberg ist das Schloss Schönau aus dem 17. Jahrhundert samt Schlosspark. Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Fridolinsmünster, der zentral in der Altstadt steht. Ein Highlight in Bad Säckingen ist zudem Europas längste gedeckte Holzbrücke, die bereits seit dem 13. Jahrhundert Fussgängern die Rheinüberquerung ermöglicht. Und falls Ihnen der Sinn nach Wellness steht, können Sie den Tag in Bad Säckingen in der Aqualon Wohlfühltherme entspannt ausklingen...

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