Geht's noch: 12 Millionen Euro für ein Auto

Man gönnt sich ja sonst nichts. Das dachte sich ein reicher Geschäftsmann und gab Rolls-Royce den Auftrag, eigens für ihn eine einzigartige Karosse zu entwerfen und zu bauen. Vier Jahre ist das jetzt her. Herausgekommen ist ein Einzelstück auf Phantom-Basis namens "Sweptail". Dass der Kunde sich von Yachten inspirieren ließ, ist bei dem Luxus-Schiff auf den ersten Blick zu erkennen. Über den Preis hüllt Rolls-Royce den Mantel des Schweigens. Laut "auto motor und sport" soll der Sweptail umgerechnet rund 12 Millionen Euro kosten. Damit wäre er der teuerste Neuwagen der Welt. Gemessen an den Ablösesummen im Fußball ist das aber immer noch ein Schnäppchen. "Es wurde maßgeschneidert, um einem ganz bestimmten Kunden zu gefallen", sagt Giles Taylor, Design-Chef der britischen Marke. Der Kunde habe sich ein zweisitziges Coupé mit Panorama-Glasdach gewünscht. Viele Details stammten von seinen Lieblingsautomobilen aus dem frühen 20. Jahrhundert oder von Yachten – so wie etwa das spitz zulaufende Bootsheck. Außergewöhnlich ist auch die Zulassungsnummer 08 am Heck, die aus zwei Aluminiumbarren gefräst und handpoliert wurde. Und Spielereien à la Rolls-Royce sind auch an Bord: So befindet sich auf beiden Seiten hinter den Türen jeweils ein Fach, das je einen handgefertigten Attaché-Koffer enthält. Beide werden erst auf Knopfdruck sichtbar. Die Attaché-Koffer sind Bestandteil eines vollständigen Gepäcksets, das von Rolls-Royce Bespoke speziell für den Sweptail entwickelt wurde. Und noch etwas darf nicht fehlen: Die Mittelkonsole beherbergt einen handgefertigten Mechanismus, der bei Betätigung eine Flasche des Lieblings-Champagners des Kunden sowie zwei Champagner-Flöten aus Kristallglas zum Vorschein bringt. "Der Sweptail ist ein wirklich großartiges Automobil. Er strahlt die Romantik einer Reise um ihrer selbst Willen aus und hebt damit den Sweptail in den Pantheon der berühmtesten Interkontinental-Tourer", sagt Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös mit viel Pathos in der Stimme und ergänzt: "Wir hören unseren Kunden sehr aufmerksam zu." Klar: Wer würde bei 12 Millionen Euro nicht die Ohren spitzen. Fotocredits: Rollys-Royce,...

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Karmann-Schätze auf der Bremen Classic Motorshow

Das Motto der diesjährigen Bremen Classic Motorshow lautet "Die Schatzkammer von Karmann". Deshalb setzt die Autostadt in Wolfsburg auf ihrem Stand auch einen Schwerpunkt bei den Produkten des Osnabrücker Karosseriebau-Unternehmens. Mit dabei ist vom 3. bis 5. Februar unter anderem ein VW Karmann-Ghia aus dem Jahr 1968. Bereits 1949 startete Karmann seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Wolfsburger Automobilhersteller und entwarf ein viersitziges Cabriolet: das Volkswagen Käfer Cabrio. Ein Exemplar aus dem Jahr 1979 ist in Bremen ebenso zu sehen wie ein der Kooperation von VW, Porsche und Karmann entstammender Porsche 914 von 1972, der als Vorläufer des Boxster gilt. Außerdem dabei: ein Corrado G60 und der Karmann GF Buggy, Baujahr 1971. Fotocredits: Ralph...

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Raum Basel: Pakete an deutsche Lieferadresse schicken und Geld sparen
Mai31

Raum Basel: Pakete an deutsche Lieferadresse schicken und Geld sparen

Für Schweizer ist Online-Shopping häufig frustrierend. Einige ausländische Versandhändler liefern erst gar nicht in die Heimat, und wenn, dann zu hohen Versandkosten. Unser Tipp: Ihre Bestellung an einen Paketservice an der deutschen Grenze in Bad Säckingen liefern lassen. Hier erfahren Sie, wie es geht. Problem: Lieferbedingungen und Versandkosten Da die Schweiz zwar mitten in Europa liegt, nicht aber zu Europäischen Union (EU) gehört, gestaltet sich die Lieferung von Waren aus dem Ausland über den Postweg für Schweizer häufig schwierig. Selbst manche Versandhändler und Online-Shops aus Deutschland bieten eine Lieferung in die Schweiz nicht mal an. Ein Grund dafür sind die hohen Versandkosten und die komplizierten Zollmodalitäten. Die Lösung: Pakete oder Paletten mit Waren über den Paketservice für Schweizer MyPaketshop.com an Ihre persönliche Lieferadresse in Deutschland liefern lassen. Die Bestellung wartet dann sicher gegen eine geringe Gebühr sieben bis 30 Tage auf Ihre persönliche Abholung oder eine durch Sie autorisierte Person in Bad Säckingen. Die Autofahrt von Basel beträgt 42 Kilometer. Für wen sich der Service eignet Der Service von MyPaketshop eignet sich theoretisch für alle Schweizer, die ihre Bestellung an eine deutsche Lieferadresse schicken wollen. Am meisten profitieren allerding diejenigen, die als Privatperson oder Firmenkunde gleich mehrere beziehungsweise grössere Pakete oder Paletten mit Möbeln oder Fahrrädern geliefert bekommen möchten. Die Versandkosten aus der EU in die Schweiz sind wesentlich höher als in die Bundesrepublik Deutschland. So lassen sich Versandkosten sparen! Beachten sollten Sie allerdings bei der Einfuhr über die Grenze, dass nur Waren bis 300 Schweizer Franken vom Zoll befreit sind. Liegt der Warenwert darüber, müssen Sie Ihre Sendung verzollen. Das hätten Sie aber sowieso, wenn Sie die Bestellung wie üblich über einen Zustelldienst bestellt hätten. Praktischerweise befindet sich gleich in der Nähe ein Zollamt – das spart Zeit und Nerven. Ausflugsziel Bad Säckingen Damit sich die Fahrt nach Bad Säckingen an der deutsch-schweizerischen Grenze doppelt lohnt, verbinden Sie Ihre Abholung doch mit einem kleinen Ausflug. Die Öffnungszeiten am Samstag sind von neun bis 15 Uhr. Da bleibt noch genug Zeit um den restlichen Tag die Gegend zu erkunden. Bad Säckingen im idyllischen Schwarzwald trumpft mit einer historischen Altstadt und diversen Einkaufsmöglichkeiten für Kleidung, Lebensmittel oder Benzin – zu deutschen Preisen. Ein Sightseeing-Tipp für Touristen in der beschaulichen Kurstadt Bad Säckingen in Baden Württemberg ist das Schloss Schönau aus dem 17. Jahrhundert samt Schlosspark. Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Fridolinsmünster, der zentral in der Altstadt steht. Ein Highlight in Bad Säckingen ist zudem Europas längste gedeckte Holzbrücke, die bereits seit dem 13. Jahrhundert Fussgängern die Rheinüberquerung ermöglicht. Und falls Ihnen der Sinn nach Wellness steht, können Sie den Tag in Bad Säckingen in der Aqualon Wohlfühltherme entspannt ausklingen...

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Online-Glücksspiel in CH: Was geht – und was (noch) nicht?

Auch in der Schweiz macht sich seit längerem ein Trend bemerkbar: Das Online-Zocken. Allerdings: Die Durchführung ist hier nicht erlaubt, was häufig zu Verwirrung und Unsicherheit führt. Was ist erlaubt – und was nicht?       Strafbar: Internet-Casinos in CH Grundsätzlich verhält es sich zur Zeit so: Laut Eidgenössischer Spielbankenkommission ESBK ist „die telekommunikationsgestützte Durchführung von Glücksspielen, insbesondere mittels Internet, verboten (Artikel 5 des Spielbankengesetzes). Dazu gehört typischerweise der Betrieb eines Internet-Casinos.“ Das hat zur Folge, dass das Betreiben von Gaming-Servern, finanzielle Transaktionen in Verbindung mit Online-Glücksspielen und werbliche Massnahmen für selbige in der Schweiz strafbar sind und demzufolge strafrechtlich verfolgt werden. Allerdings: Die gelegentliche Teilnahme an Online-Glücksspielen ist nicht strafbar. Wer also als Schweizer nur gelegentlich vor dem PC zockt, muss das Gesetz nicht fürchten. Anders ist es allerdings, wenn man vom Glücksspiel lebt – denn das wird in CH ebenfalls geahndet. Gesetzesänderung in Sicht Die Online-Casinos für Poker und Co könnten in absehbarer Zeit auch aus der Schweiz kommen. Grund hierfür ist ein Gesetzesvorschlag, der bereits im Herbst 2015 vom Schweizer Bunderrat auf den Weg gebracht wurde und der das Online-Glückspiel auf nationaler Ebene legalisieren und regulieren soll. Mit ihm sollen die 21 Casinos des Landes in die Lage versetzt werden, eigene Online-Casinos eröffnen und betreiben zu dürfen – und auch das private Pokern soll als legal abgesichert werden. Selbstverständlich haben die Schweizer Casinos den Gesetzesvorschlag begrüsst – was auch daran liegen kann, das sie schon seit Jahren mit einem Kundenschwund zu kämpfen haben: Die Konkurrenz aus dem Netz scheint daran nicht ganz schuldlos zu sein. Und auch der Staat macht bei der Entwicklung Verluste: Wie Schweizer Casino-Vereinigung geschätzt hat, gehen pro Jahr ungefähr 300 Millionen Schweizer Franken an Casinos, die nahe der Schweizer Grenze beheimatet sind, illegale Glückspiel-Kaschemmen sowie ausländische Glücksspiel-Anbieter: Geld, das auch der Schweizer Steuerkasse entgeht.    ...

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So richtig hyggelig – wie man dänische Gemütlichkeit in sein Leben bringt
Dez16

So richtig hyggelig – wie man dänische Gemütlichkeit in sein Leben bringt

Was machen die Dänen eigentlich besser als die Deutschen? Warum sind sie so viel glücklicher, obwohl ihnen auch an den meisten Tagen des Jahres die Sonne fehlt. Warum steht die Nation in Studien zur Zufriedenheit immer wieder ganz weit vorn, obwohl der Winter in Dänemark doch noch viel nasskalter und dunkler ist als hierzulande? Es muss am „Hygge“ liegen. Dahinter steckt die Gabe, es sich im Alltag so richtig gemütlich zu machen – und das in vollen Zügen zu genießen. Hygge wird es mit skandinavischem Wohndesign In Bars mit Freunden treffen oder im Theater die neueste Inszenierung anschauen –  für Dänen steht das nicht an erster Stelle, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Ganz im Gegenteil: Sie bleiben am liebsten zu Hause. Und damit sie sich dort so richtig wohlfühlen, legen sie Wert auf schönes Wohndesign. Kälte gibt es draußen schon genug, das Zuhause der Dänen strahlt Wärme aus. Der Zauber liegt im Detail, so wie beim skandinavischen Label Muuto, das sich auf Found4you finden lässt. So richtig hyggelig wird es aber erst dann, wenn man mit Freunden oder der ganzen Familie beisammensitzt. Gemeinschaft ist den Dänen wichtig – so sehr, dass sie der Arbeit spätestens um 17 Uhr den Rücken kehren. Die Gemütlichkeit schätzen lernen                 Wer kennt das nicht, man hat es sich auf dem Sofa mit einer Tasse Tee gemütlich gemacht und Musik eingeschaltet, doch im Kopf rasen die Gedanken: Sollte ich mich nicht endlich einmal wieder bei Tante Irma melden? Hätte ich heute nicht länger im Büro bleiben sollen? Dänen räumen diesem „Hätte, Könnte, Sollte“ nicht so viel Platz in ihrem Leben ein. Ihr Fokus richtet sich auf den Moment. Einfach einmal innehalten, tief durchatmen und das Sofa, den Tee, die Musik genießen, mehr braucht der Däne nicht, um glücklich zu sein. Wenn man sich dann noch in eine gemütliche Hose schmeißt, seinen Blick über die vielen Details schweifen lässt, mit denen man es sich heimelig gemacht hat und sich dann ein wohliges Gefühl der Entspannung im Kopf und Körper bemerkbar macht, dann ist es so weit. Der dänische Lifestyle hält Einzug in den Alltag. Hygge kann eben so einfach sein. Bildquelle: muuto/found4you  ...

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