Gesundheit: Wie steht es um die aluminiumhaltigen Deodorants?
Seit etwa einem Jahr hören wir von den gesundheitsgefährdenden Antitranspirantien mit enthaltenem Aluminium. Doch wie gefährlich sind diese Produkte wirklich und worauf sollten Sie achten? Noch keine abgeschlossenen Studien Also erst einmal ist festzuhalten, dass bislang noch nicht belegt werden konnte, dass aluminiumhaltige Deodorants Krankheiten wie Brustkrebs oder Alzheimer verursachen. Fakt aber ist, dass Aluminiumsalze im Körper Schäden anrichten können. Solange sie also auf der Haut bleiben und nicht in die Haut einziehen. Sind sie kaum schädlich. Vielmehr dienen die in Deos häufig verwendeten Aluminiumsalze dazu, die Schweißkanäle zu verschließen, damit Schweiß nicht austreten kann. Gerade deshalb sind aluminiumfreie Deodorants häufig weniger erfolgreich bei der Schweißreduktion. Geöffnete Poren lassen die Aluminiumsalze in die Haut eindringen Also empfehlen wir sowohl ein aluminiumfreies und ab und an auch mal, wenn nötig, ein aluminiumhaltiges Deo zu verwenden. Aber: Das aluminiumhaltige Deo darf nur dann verwendet werden, wenn die letzte Achselrasur mindestens zwölf Stunden her ist. Grund ist, dass die Rasur, die Epilation oder das Waxing die Poren öffnet. Die Aluminiumsalze also können dann über die Poren in den Körper gelangen. Ist die Haut aber erst einmal beruhigt, kann man bei einer bevorstehenden Partynacht auch mal zum wirksameren Deodorant mit Aluminium greifen. Foto: Kitty –...
Von Kopf bis Fuß auf Filme eingestellt…
Wenn der Sommer wieder aus den hiesigen Gefilden verschwindet, dann endet in den Kinos auch die Saison der großen Action-Blockbuster und der Herbst spült neue Streifen zu uns auf die Leinwände. Neben einigen großen Highlights machen auch viele kleine Filme Lust auf mehr Kino. Die letzten Nachwehen des Sommerkinos Quasi als Brücke zum Kino-Herbst starten im August noch zwei große Actionfilme. Zum einen wäre da Sylvester Stallones bereits dritter Teil der „Expendables“-Reihe. Die Handlung ist dabei ebenso wie in den Vorgängern zu vernachlässigen, das Starensemble um Stallone, Schwarzenegger, Bruce Willis, Harrison Ford und Jason Statham bekommt es diesmal mit Mel Gibson als fiesem Gegenspieler zu tun. Ebenfalls wieder mit von der Partie sind reichlich Explosionen und Kugelhagel. Am 28.08. startet dann Marvel ein neues Franchise mit „Guardians of the Galaxy“ – diesmal geht es jedoch nicht um irdische Helden, sondern um eine intergalaktische Friedenstruppe, die unsere Milchstraße retten muss. Neben dem Erdenmenschen Peter Quill (Chris Pratt) sind das eine Attentäterin, ein rachsüchtiges Monster, ein waffenstarrender Waschbär und ein lebender Baum. Klar, dass hier nicht nur viel Action, sondern auch viel Humor auf das Publikum wartet, denn so ganz ernst nehmen die „Guardians of the Galaxy“ sich nicht. Ebenfalls viel Action verspricht ab Anfang September „Hercules“. Mit Dwayne Johnson in der titelgebenden Heldenrolle muss Zeus‘ Sohn zwölf Prüfungen ablegen und Monster wie den nemeiischen Löwen oder die Hydra zu Fall bringen. Regisseur Brett Ratner präsentiert ein Actionspektakel im antiken Griechenland. Angriff auf die Lachmuskeln und grimmiger Ernst Lange Zeit hieß diese Biene, die Karel Gott meinte, nur im TV Maja und seit Generationen gehört der naseweiße Brummer zum deutschen Kulturgut. Im September kommt die Biene sogar mit einem eigenen Animationsfilm auf die Leinwände der Republik. Auch für ordentlich Humor ist gesorgt, in Form von Cameron Diaz und Jason Segel (Marshall aus „How I Met Your Mother“). In „Sex Tape“ wollen die beiden als gelangweiltes Pärchen ihr Liebesleben auf Vordermann bringen, nur stellt sich das letztendlich als Schuss in den Ofen heraus. Auch eine lang ersehnte Fortsetzung kommt noch in diesem Jahr: „Sin City 2: A Dame to Kill For“. Frank Miller und Robert Rodriguez kehren zurück in die stilisierte Comicwelt von Basin City und wollen mit einer noch opulenteren Film Noir-Variante die Kinokassen...
Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – Familienunternehmen
Sie zählen zu den wichtigsten Säulen im deutschen Wirtschaftsleben: Familienunternehmen. Anders als börsennotierte Großkonzerne, welche ihr Augenmerk oftmals auf eine kurzfristige Maximierung der Gewinne richten, planen familiengeführte Unternehmen strategisch in deutlich längeren Zeiträumen – sie verstehen sich zumeist als ein generationenübergreifendes Projekt. Den Durchbruch schaffen ohne fremde Teilhaber Wer den Begriff Familienunternehmen hört, denkt meist an einen kleineren bis mittleren Betrieb mit maximal dreistelliger Angestelltenzahl. Doch es gibt auch große Marken mit fast hundertprozentigem Bekanntheitsgrad in Deutschland, die sich fest in Familienhand befinden. Eines dieser Unternehmen ist der Kaffeegigant Tchibo. Trotz eines jährlichen Umsatzes von mehr als 3,5 Milliarden Euro und über 12.000 Mitarbeitern in Deutschland, gehört Tchibo weiterhin zu einhundert Prozent der Familie Herz. Gegründet wurde das Unternehmen 1949 in Hamburg. Aus den Anfängen eines reinen Kaffeerösters entwickelte sich über die Jahrzehnte ein Lebensmittelkonzern mit zahlreichen Beteiligungen im In- und Ausland bis hin zur Übernahme des Zigarettenproduzenten Reemtsma. Gleichzeitig unternahm der Tchibo Konzern eine breit angelegte internationale Expansion in viele Länder Europas sowie in die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate und zählt damit auch im globalen Bereich zu den wichtigsten Lebensmittelkonzernen. Auf Tradition setzen Im Gegensatz zu Tchibo ist die überwiegende Mehrheit familiengeführter Unternehmen vor allem regional verankert. Ein Beispiel hierfür ist der Wurstproduzent Schwarz Cranz. Gut hundert Jahre älter als Tchibo legt das Unternehmen noch heute besonderen Wert auf seine Altländer Herkunft. Der Firmenname setzt sich aus dem Namen der Familie Schwarz und dem des Hamburger Stadtteils Cranz zusammen. Der große Klassiker des Hauses, die Altländer Mettwurst, wurde 1909 kreiert. Bei der Schinken- und Wurstproduktion setzt Schwarz Cranz bewusst auf die Verbindung von althergebrachter Handwerkskunst mit innovativen Neuerungen moderner Technik. Gerade aufgrund dieser Eigenschaften werden Familiengesellschaften auch als Arbeitgeber besonders geschätzt. Denn Familienbetriebe bieten meist spannende und breit angelegte Arbeitsfelder bei gleichzeitig hoher Jobsicherheit. Gesunde Zahlen belegen den Erfolg Von den in Deutschland tätigen Unternehmen sind 99,7 Prozent Teil des Mittelstands. Von diesen sind wiederum 95 Prozent fest in der Hand von Familien. Entsprechend sind fast zwei Drittel der Beschäftigten in Deutschland bei einem Familienunternehmen angestellt. Aufgrund des weiter wachsenden Anteils der Selbständigen in Deutschland wird dies auch in Zukunft so bleiben. Artikelbild: contrastwerkstatt –...
Wo der Sommer kein Ende nimmt – Miami entdecken
Sommer, Sonne, Strand, Kultur und ein abwechslungsreiches Nachtleben – in Miami treffen Urlauber auf eine pulsierende Metropole, die bis jetzt noch jeden Skeptiker verzaubert hat. Freuen Sie sich auf einen spannende Zeit und tauchen Sie ab in den sonnigen Sunshine State Florida. Der Sunshine State Florida – In Miami ist der Name Programm Suchen Sie noch nach einem Ziel für Ihren nächsten Urlaub am Meer? Dann bietet sich Miami in jedem Fall an, denn im Sommer herrschen hier Lufttemperaturen um die 28 Grad und das blaue Wasser des Atlantischen Ozeans lädt mit Temperaturen um die 30 Grad zum Baden ein. Besonders am berühmten Miami Beach, dem wohl bekanntestem Stadtteil Miamis, können Sie am weißen Strand entspannen und für eine Abkühlung ins kristallklare Meer gehen. Falls Ihnen der Trubel am Strand von Miami Beach ein wenig zu viel wird, sollten Sie eines der vielen kleinen Cafés an der Promenade besuchen – hier schmecken Coke and Coffee besonders gut. Darüber hinaus stoßen Sie hier auch auf hübsche Boutiquen in denen Mode, Schmuck und die passende Ausrüstung für Surfer angeboten wird. Denn auch Surfer zieht es Jahr für Jahr an die Biscayne Bay von Miami, um hier dem Wellenreiten nachzugehen. So viel Abenteuer – Auch außerhalb von Miami Falls Sie im kommenden Jahr für Anfang März einen Urlaub in Miami planen, so sind Sie genau richtig für den berühmten Miami-Karneval. Vom 7. bis zum 8. März geht es im Stadtviertel Little Havanna rund – es wird getanzt, getrunken und gefeiert. Außerdem sollten Sie selbstverständlich nicht den Biscayne Boulevard in Miami verpassen. Hier gibt es unzählige Restaurants, zahlreiche Läden für eine ausgedehnte Shoppingtour und Restaurants zur Erholung und zum Energie tanken. Sümpfe, Alligatoren und Komorane – keine Frage, Sie befinden sich in den Everglades. Falls Sie nicht nur die Sonne genießen möchten, sollten Sie sich unbedingt über eine Tour durch den Everglades-Nationalpark informieren. Dieser Park in Florida ist der Lebensraum von unzähligen Tieren – darunter Schwarzbären, Alligatoren, Schlangen und Pumas. Es ist also in jedem Fall ratsam, wenn Sie an einer geführten Safari durch die Everglades teilnehmen, um Ihre Sicherheit bei diesem Abenteuer zu gewährleisten. Miami ist für Menschen aller Altersklassen ein tolles Reiseziel Ob Sie einen Strandurlaub mit der ganzen Familie verbringen wollen oder nach einem Abenteuer in den Everglades suchen, Miami hat für jeden Urlauber etwas zu bieten. Dazu kommen auch die vielen kulturellen Einflüsse, die in dieser Stadt zusammenlaufen und die Sie vor allem in Little Havana stark bemerken werden. Doch es ist gerade diese Vielseitigkeit, die Miami zum idealen Reiseziel für Menschen jeden Alters machen. Pic: Frédéric Prochasson –...
Bankrott: Was tun, wenn die Privatinsolvenz droht?
Die Privatinsolvenz kann grundsätzlich jeden treffen. Eine falsche Investition, unüberlegte Kaufentscheidungen oder das Scheitern der Selbstständigkeit können Privatpersonen in die Schuldenfalle treiben. Wer einen hohen Schuldenberg aufgetürmt hat und nicht mehr weiß, wie er die nächsten Rechnungen bezahlen soll, kann am Insolvenzverfahren teilnehmen. Wenn die Schulden zur Last werden Wer bereits einmal den privaten Bankrott erlebt hat oder mitten drin steckt, weiß, wie unerbittlich diese Situation sein kann. Jede Rechnung bringt Verzweiflung mit sich und der Kontoauszug nimmt einem den letzten Rest Lebensfreude. In solchen Momenten könnte man glauben, es gäbe kein Leben nach dem Bankrott. Dem ist aber nicht so. Das Gesetz sieht für solch eine Situation das Insolvenzverfahren vor. Wer es allein nicht mehr aus dem Schuldenberg schafft, nimmt an diesem Verfahren teil und profitiert am Ende des Verfahrens von der Restschuldbefreiung. Als es dieses Verfahren noch nicht gab, bedeutete ein hoher Schuldenberg oftmals das wirtschaftliche Aus. Jobverlust, Obdachlosigkeit und keine Aussicht darauf, in der Gesellschaft wieder Fuß zu fassen. Sind Sie von einer drohenden Insolvenz betroffen, müssen Sie jedoch nicht vom Schlimmsten ausgehen. Schritt für Schritt zum schuldenfreien Leben Im Jahr 1999 kam die Insolvenzreform und seither bekommen auch Menschen, die sich überschuldet haben, eine zweite Chance. Das Insolvenzverfahren sieht vor, dass die am Verfahren Teilnehmenden eine Wohlverhaltensperiode von sechs Jahren einhalten müssen. Am Ende dieser Wohlverhaltensperiode steht die Restschuldbefreiung. Den Betroffenen steht ein kleiner Freibetrag in Höhe von 1045 Euro zur Verfügung. Einnahmen, die darüber hinausgehen, muss man zum Großteil an seine Gläubiger weitergeben. Mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit, die Dauer der Wohlverhaltensphase auf drei Jahre zu verkürzen. Wer es schafft 35 % an seine Gläubiger in dieser Zeit zurückzuzahlen und die Kosten für das Verfahren selbst trägt, wird seinen Schuldenberg früher los und kann den Neustart wagen. Betroffene wenden sich am besten an eine Schuldnerberatung und lassen sich über ihre Möglichkeiten aufklären. Hilfe und Informationen finden Sie z. B. unter schuldendirekthilfe.de Beratung ist wichtig Wer tief in seinen Schulden steckt, sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ein Besuch bei einem Schuldnerberater bringt Übersicht in die Unterlagen. Lassen Sie sich professionell beraten und bei Ihrem Weg aus den Schulden begleiten. Foto ist von: Reinhold Foeger –...