Der Weg zum Traumbad – So steinig ist er gar nicht!
Das Badezimmer ist schon lange nicht mehr ein Ort alleine zur Körperhygiene, sondern kann bereits mit einfachen Mitteln wie dem Austausch der Armaturen optisch aufgewertet werden. Wichtig dabei ist jedoch realistisch zu bleiben, denn in einem kleinen Bad wird kaum ein Whirlpool Platz haben, dafür können Sie sich eine luxuriösere Dusche mit vielen Extras gönnen.
Ausgangssituation ermitteln
Im Durchschnitt wird ein Bad rund alle 15 bis 20 Jahre neu gestaltet, daher sollen Sie sich überlegen, ob Sie lediglich renovieren oder das Bad gleich gänzlich neu gestalten. Im nächsten Schritt legen Sie von dem Raum eine Zeichnung vom Ist-Zustand an. Anschließend analysieren Sie, was Ihnen an Ihrem bisherigen Bad gefallen hat und was eher unbequem war. Ein wichtiger Punkt bei der Analyse ist das Licht, denn bestimmte Zonen im Bad – wie etwa das Waschbecken – sollten vielleicht punktuell ausgeleuchtet werden, wo hingegen für andere Bereiche des Badezimmers indirektes Licht vollkommen ausreichend ist. Anhand Ihrer Zeichnung verfassen Sie nun eine Wunschliste mit allen Punkten, die Sie neu gestalten möchten und auch welche Anforderungen der Raum zukünftig erfüllen sollte. Ihre Wunschliste ist zudem der Ausgangspunkt für Ihre zukünftige Planung, wobei nicht jeder Punkt bei der späteren Ausführung zwingend umgesetzt werden muss.
Das Ziel vor Augen
Haben Sie Ihre Wunschliste verfasst, können Sie konkret an die Planung gehen, was meist mir der Suche nach Vorbildern beginnt. Recherchieren Sie dazu beispielsweise in Einrichtungszeitschriften oder im Internet – wie zum Beispiel auf unidomo.eu. Inspirationen können Sie sich auch bei Fachmessen bzw. Bäderausstellungen holen, denn hier sehen Sie viele Einrichtungsvarianten für kleine und große Badezimmer. Zudem haben Sie die Möglichkeit Ihr neues Bad mit einem Profi zu planen, der Ihnen auch hilfreiche Tipps für finanzielle Förderungen geben kann. Speziell, wenn Sie beispielsweise neue Fenster einbauen oder das Bad altersgerecht gestalten wollen, besteht die Möglichkeit von öffentlicher Seite Fördergelder zu bekommen.
Auf Qualität achten
Bei einer umfassenden Umgestaltung sollten Sie nicht darauf verzichten Angebote einzuholen, denn die Preise können stark schwanken. Grundsätzlich sollten Sie einen qualifizierten Fachbetrieb beauftragen, denn gerade bei schlecht ausgeführten Arbeiten kann es im Bad beispielsweise zu Schimmel kommen. Wichtig ist hier auch einen fixen Zeitrahmen für die Arbeiten festzulegen, damit sowohl die Handwerker ungestört arbeiten als auch Sie möglichst schnell Ihr neues Bad nutzen können.
Foto: ThinkStock, iStock, KatarzynaBialasiewiczSimilar Posts:
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