Vaping-Alternativen: Vielfalt und Innovationen
In den letzten Jahren haben moderne Vape-Produkte den Markt für Tabakalternativen stark verändert und bieten Rauchern neue, spannende Optionen. E-Zigaretten und Vapes gelten heute als attraktive Alternative zur herkömmlichen Zigarette, da sie vielfältig angepasst werden können. Neben den klassischen Aromen gibt es eine breite Auswahl an Geschmacksrichtungen, die eine Vielzahl von Vorlieben abdecken, und technische Fortschritte ermöglichen ein benutzerfreundliches Erlebnis. Doch wie gesund sind diese Alternativen wirklich, und welche technologischen Entwicklungen sind besonders erwähnenswert? Vielfalt der Aromen: Wie moderne E-Liquids für jeden Geschmack etwas bieten Eine der größten Attraktionen im Bereich der Vaping-Produkte ist die Vielzahl an Aromen. Während Zigaretten auf ein recht begrenztes Spektrum von Geschmacksrichtungen beschränkt sind, bietet die Welt der E-Liquids eine große Bandbreite – von klassischen Tabaknoten über fruchtige Sorten bis hin zu exotischen Aromen wie Mango, Minze oder sogar Dessertgeschmack. Diese Vielfalt macht es möglich, das Raucherlebnis nach individuellen Vorlieben zu gestalten und immer wieder neue Geschmacksrichtungen zu entdecken. E-Liquids bieten dadurch nicht nur eine Alternative zum Rauchen, sondern auch eine abwechslungsreiche Möglichkeit, das Erlebnis zu personalisieren. Je nach Gerät und Zusammensetzung kann man zudem den Nikotingehalt anpassen und so das Rauchen allmählich reduzieren, was für viele Nutzer ein klarer Vorteil ist. Gesündere Alternativen? Was man über Nikotin und Schadstoffe bei E-Zigaretten wissen sollte Die Frage nach der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von E-Zigaretten ist eine der wichtigsten für Konsumenten. Studien zeigen, dass Vaping im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten möglicherweise weniger gesundheitsschädlich sein kann, da die Verbrennung von Tabak entfällt und somit weniger giftige Stoffe entstehen. Trotzdem enthalten viele E-Liquids Nikotin, das eine Abhängigkeit verursachen kann. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass auch E-Zigaretten kein gesundheitlich neutrales Produkt sind, da durch das Erhitzen von Flüssigkeiten weitere chemische Stoffe entstehen können. Zudem gibt es Produkte ohne Nikotin, die für Nutzer, die den Geschmack und die Handhabung des Vapens schätzen, eine risikoreduzierte Alternative darstellen. Ein verantwortungsvoller Umgang und die Wahl qualitativ hochwertiger Produkte können dazu beitragen, gesundheitliche Risiken zu minimieren. Praktische Handhabung und Design: Warum Einweg-Vapes und handliche Geräte im Trend liegen Vapes sind nicht nur wegen ihres Geschmacks beliebt, sondern auch wegen der einfachen Handhabung. Einweg-Vapes und kompakte Geräte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie keine aufwendige Pflege benötigen und sich schnell einsatzbereit machen lassen. Besonders bei Gelegenheitsnutzern sind Einweg-Modelle sehr gefragt, da sie nach Gebrauch einfach entsorgt werden können und keine zusätzliche Reinigung oder Wartung erfordern. Die handlichen Designs passen in jede Tasche und können daher problemlos überallhin mitgenommen werden. Dieser Komfortfaktor, kombiniert mit einer ansprechenden Optik und der Möglichkeit, zwischen verschiedenen Farben und Designs zu wählen, macht Einweg-Vapes und kompakte Geräte für viele Konsumenten besonders attraktiv. Technologische Fortschritte: Wie innovative Vape-Geräte das Raucherlebnis...
Der 12. Oktober ist Welt-Rheuma-Tag
Hinter dem Begriff Rheuma verbergen sich zahlreiche verschiedene Krankheiten. Viele Betroffene kommen nicht darauf, dass ihre Symptome auf eine rheumatische Erkrankung hinweisen – insbesondere, wenn sie noch sehr jung sind. Zur Aufklärung wurde der Welt-Rheuma-Tag ins Leben gerufen. Der 12. Oktober ist Welt-Rheuma-Tag. Alle Jahre wieder rücken Selbsthilfeorganisationen weltweit das Thema Rheuma in den Fokus. Der Bedarf an Aufklärung ist groß: Allein in Deutschland haben rund 17 Millionen1 Menschen Rheuma, 1,5 Millionen2 von ihnen leiden an einer chronischen entzündlich-rheumatischen Erkrankung. Bei dieser Form spielt Zeit eine wichtige Rolle. Früherkennung ist entscheidend, um Spätfolgen zu verhindern. Das ist einer der Gründe, warum hierzulande die Deutsche Rheuma-Liga den Welt-Rheuma-Tag begeht. Er soll auf die verschiedenen Gesichter von Rheuma und Therapiemöglichkeiten aufmerksam machen. Der rheumatische Formenkreis Der sogenannte rheumatische Formenkreis umfasst mehr als 100 unterschiedliche Erkrankungen. Sie verteilen sich auf vier Hauptgruppen1: Entzündlich-rheumatische Erkrankungen (unter anderem rheumatoide Arthritis, axSpA und Psoriasis-Arthritis) Degenerativ-rheumatische Erkrankungen (Arthrose) Chronische Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates (Rückenschmerzen und Fibromyalgie) Stoffwechselerkrankungen mit rheumatischen Beschwerden (z.B. Osteoporose und Gicht) Im Gegensatz zu den übrigen, handelt es sich bei der ersten Gruppe um sogenannte Autoimmunkrankheiten. Die Körperabwehr greift statt Krankheitserreger eigenes Gewebe in den Gelenken an. Die Folgen sind oft sehr schmerzhafte Entzündungen. Unbehandelt führen sie dazu, dass die Gelenke versteifen. Eine Kombination aus Medikamenten, regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann den Krankheitsverlauf bremsen3,4. Rheuma kann jeden treffen Rheuma ist keine Frage des Alters. Ist ein Kind unter 16 Jahren betroffen, lautet der Fachbegriff juvenile idiopathische Arthritis (JIA). In Deutschland leiden rund 20.000 Kinder und Jugendliche an Kinderrheuma5. Bei frühzeitiger Diagnose sind die Behandlungsaussichten bei ihnen noch besser als bei erwachsenen Rheumatikern. Auffällig warme und geschwollene Gelenke, die am Morgen steif sind, Schmerzen beim Aufstehen, Hinken, ein veränderter Griff oder Schmerzen beim Kauen und Öffnen des Mundes – das sind erste Anzeichen, bei denen Eltern einen Kinderarzt oder -rheumatologen hinzuziehen sollten6. Ob jung oder alt, eine chronische Erkrankung ist für die ganze Familie eine Herausforderung. Der Welt-Rheuma-Tag ist ein wiederkehrendes Ereignis, das Betroffenen und ihren Angehörigen ein Forum bietet. 1 Rheuma-Liga, Ist es Rheuma?, https://www.rheuma-liga.de/rheuma/ist-es-rheuma, zuletzt aufgerufen am 16.05.2022 2 DGRH, Rheuma in Zahlen, https://dgrh.de/Start/DGRh/Presse/Daten-und-Fakten/Rheuma-in-Zahlen.html, zuletzt aufgerufen am 16.05.2022 3 DGRH, Früherkennung, https://dgrh.de/Start/Patientenbereich.html, zuletzt aufgerufen am 17.05.2022 4 Rheuma-Liga, Ernährung und Rheuma, https://www.rheuma-liga.de/rheuma/alltag-mit-rheuma/ernaehrung, zuletzt aufgerufen am 29.06.2022 5 Deutsche Rheuma-Liga, Sie sind jung, sie sind dynamisch – und chronisch krank, https://rheuma-ist-juenger-als-du-denkst.rheuma-liga.de/, zuletzt aufgerufen am 27.06.2022 6 Deutsche Rheuma-Liga, Rheuma und Kinder, https://www.rheuma-liga.de/rheuma/krankheitsbilder/rheuma-bei-kindern, zuletzt aufgerufen am 29.06.2022 Bild: unsplash.com, Tyler Nix,...
Fitness zu Hause – so geht’s
Nachdem die Pandemie dafür gesorgt hat, dass viele Menschen in ihrem Zuhause festsassen, hat sich Heimsport immer mehr zum Trend entwickelt. Die guten Neuigkeiten sind, dass man nicht unbedingt ins Fitnessstudio gehen muss, um sich körperlich fit zu halten. Mit ein paar Tricks, guten Übungen und etwas Durchhaltevermögen gelingt es auch zu Hause. Kombination aus Ernährung und Bewegung ist der Schlüssel Es kann verlockend sein sich ungesund zu ernähren, wenn man zum Beispiel von zu Hause arbeitet. Der Weg in die Küche ist meist nicht weit und viele neigen dazu aus Langeweile zu snacken. So wichtig wie Sport auch ist, um sich fit zu fühlen, ohne die richtige Ernährung sind auch die besten Vorsätze nichts wert. Am besten ist es bereits beim Einkaufen auf ungesunde Lebensmittel zu verzichten. Dazu zählen vor allem stark verarbeitete Lebensmittel mit hohem Fettgehalt wie Fertigpizza. Viel besser ist es, frisches Gemüse und Obst einzukaufen und selbst zu kochen, anstatt Essen zu gehen. Auf diese Weise spart man sich viele unnötige Kalorien. Für den Muskelaufbau sind Proteine essenziell. Diese befinden sich vor allem in Lebensmitteln wie Eier, fettarmen Fleisch wie Huhn oder auch in Linsen. Übungen für das Training zu Hause Natürlich ist Krafttraining mit Gewichten sehr effektiv, doch auch mit Übungen, bei denen mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird, kann man schon viel erreichen. Besonders gut geeignet sind dafür Sportarten wie Pilates oder Yoga, für die ausser einer Matte kein Equipment erforderlich ist. Diese ist danach schnell wieder eingerollt und nimmt so kaum Platz weg. Viele Menschen, die anfangen möchten, Sport zu treiben, stecken ihre Ziele von Anfang an zu hoch und geben nach kurzer Zeit wieder auf, weil ihre Routine auf Dauer unrealistisch war. Besser ist es, Übungen zu wählen, die sich in den Lebensalltag integrieren lassen. Dafür reichen bereits zwanzig Minuten am Tag. Am besten beginnt man mit Stretching, gefolgt von Übungen wie Jumping Jacks, Squats und Liegestützen. Wichtig ist, dass man wirklich ins Schwitzen kommt, auch wenn es nur für einen kurzen Zeitraum ist. Anschliessend sollte man sich noch einmal stretchen, um Muskelkater zu vermeiden. Wer in einen Hometrainer investieren möchte, ist mit einem Bike oder Laufband gut beraten. Tipp Wer es schafft eine Routine zu etablieren, bleibt auch dabei. Das wurde bereits in mehreren Studien bewiesen. Am besten sucht man sich eine gleichbleibende Uhrzeit für das Training aus. Bild: pixabay.com, stevepb,...
Alternative Schmerztherapien als Variante der Behandlung
Dauerhafte oder starke Schmerzen belasten Körper und Seele. Neben einer medikamentösen Schmerztherapie, gibt es auch einige Alternativen, die eingesetzt werden können. Die alternative Schmerztherapie kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Inwieweit diese Methoden für einen Patienten geeignet sind, hängt immer vom individuellen Fall ab. Naturheilverfahren für die Behandlung von Schmerzen Naturmedizin ist ein breites Feld und wird gerne ergänzend zu einer klassischen Therapie eingesetzt. Die Pflanzenheilkunde hat dabei einen sehr hohen Anteil. Nicht umsonst suchen immer mehr Menschen im CBD Shop nach passenden Produkten. Grundsätzlich ist es immer zu empfehlen, mit dem Arzt über eine mögliche Therapie zu sprechen und zu schauen, welche pflanzlichen Unterstützungen helfen können. Inwieweit eine Verbesserung eintritt, hängt von mehreren Faktoren ab. Gerade dann, wenn eine medizinische Schmerztherapie nicht ausreichend ist, ist eine Verbindung mit Naturheilverfahren durchaus sinnvoll. Akupunktur bei chronischen Schmerzen Gerade dann, wenn Schmerzen bereits eine chronische Stufe erreicht haben, kann die Akupunktur eine ergänzende Methode sein. Für diese alternative Schmerztherapie gibt es bereits einige Studien, die auch die Wirksamkeit nachgewiesen haben. Ziel ist es, mit der Nadelung das Nervensystem zu reizen und auf diese Weise für die Freisetzung von Transmittern zu unterstützen. Dadurch sollen die Impulse, die als Auslöser für die Schmerzen zuständig sind, gehemmt werden. Der Einsatz von manuellen Therapien Einige Ärzte unterstützen die zusätzliche Verwendung von manuellen Therapien. Hier gibt es verschiedene Wege, die ausprobiert werden können. Häufig wird die klassische Massage eingesetzt. Sie bietet den Vorteil, dass erfahrene Therapeuten mit bestimmten Griffen Blockaden lösen und Verspannungen entgegenwirken können. Chiropraktik sowie die Osteopathie sind nach wie vor umstritten. Durch eine effektive Beratung des Arztes sowie der Suche nach einem erfahrenen Therapeuten, können die manuellen Therapien dennoch dafür sorgen, dass bestehende Schmerzen bearbeitet werden. Die Krankengymnastik als echter Klassiker Bereits seit Jahrzehnten wird die Krankengymnastik eingesetzt. Das Zusammenspiel einer medikamentösen Therapie mit Krankengymnastik hat sich schon in vielen Fälle bewährt. Teilweise wird die Linderung auch nur mit der Krankengymnastik und nicht mit Medikamenten fokussiert. Inwieweit dies Erfolg hat, muss streng beobachtet werden. Für eine Behandlung der Schmerzen mit alternativen Methoden können Patienten sich an den behandelnden Arzt wenden und sich beraten lassen. Bild: pixabay.com, whitesession,...
Stehtische für einen gesunden Rücken
Viele Menschen werden von Rückenschmerzen geplagt. Oft kommt das gesundheitliche Problem bereits in jungen Jahren zum Vorschein. Wenn sämtliche Behandlungen nicht helfen, müssen vor allem während des aktiven Arbeitslebens gesunde Alternativen geschaffen werden, damit das Erwerbsleben noch weiter aufrechterhalten werden kann. In diesem Sinne ist vor allem in Zusammenarbeit mit fachkundigen Experten aus dem medizinischen Bereich eine Lösung zu finden. Die meisten Meschen, die vor allem in jungen Jahren an starken Rückenschmerzen leiden, wollen bzw. können auch noch nicht in Frührente gehen. Aus diesem Grund sind Alternativen für das Arbeitsleben gefragt. Es kommt auch stark darauf an, welchem Beruf man nachgeht. Übt man eine sitzende Tätigkeit aus (zum Beispiel als Architekt oder Rechtsanwalt) wird man unter Umständen einen Stehtisch für einen gesunden Rücken kaufen. Man hat in der Vergangenheit viele Vorteile daraus erkannt. Es handelt sich dabei um eine Art von Stehpult, welcher ein Arbeiten im Stehen erlaubt. Nach empirischen Erkenntnissen erleichtert dieser Tisch auch das lange Arbeiten und es kann die Rückenschmerzen auf lange Sicht reduzieren. Wir wollen uns im Anschluss kurz näher ansehen, welche Vorteile mit der Anschaffung eines Stehtisches in Verbindung zu nehmen sind. Reduktion der Rückenschmerzen durch Anschaffung eines Stehtisches? Viele Menschen sind es von Klein auf gewohnt, ihre Arbeit im Sitzen zu verrichten. Sie kämen niemals auf die Idee, dass die Arbeit auch im Stehen verrichtet werden könnte. Eine Berufssparte, die sich jedoch schon seit jeher aus dieser Grundregel herausgenommen hat, ist jene der Architekten. Sie haben schon sehr früh den Stechtisch aus praktischen Überlegungen heraus genutzt, um ihre Zeichnungen im Stehen fertigzustellen. Diese Entwicklung war bereits lange vor der technischen Revolution durch CAD-Entwicklungen bekannt. Heute nutzen immer mehr Büroangestellte diese Möglichkeit. Der Stehtisch entfaltet eine positive Langzeitwirkung Durch langes Sitzen werden Rücken- und Nackenschmerzen verstärkt. Es führt in weiterer Folge auch zur Gewichtszunahme und bei vielen Menschen zu hohem Blutdruck. Die negativen Folgewirkungen sind weitgehend bekannt und auch durch zahlrieche wissenschaftliche Studien belegt. Vor allem leiden Menschen darunter, die keinen Ausgleichssport betrieben. Für diese Gruppe von Mitarbeitern ist der Stehtisch die ideale Ergänzung. Durch das längere Stehen kann sich die Wirbelsäule nicht automatisch entlasten. Die Rückenmuskulatur muss den Rücken und die Wirbelsäule kräftigen und aufrechthalten. Dies fördert auch eine gesunde Grundhaltung des Körpers. Bild: pixabay.com, Free-Photos,...
Herzschwäche entgegenwirken: Mit pflanzlicher Ernährung
Das Risiko von Herzversagen minimieren oder Herzinsuffizienz vorbeugen – das klappt unter anderem mit einer Diät! Aber nicht jede Ernährungsform hält, was sie verspricht. Hier erfahren Sie mehr über das Thema Diäten bei Herzinsuffizienz! Herzinsuffizienz: Eine Volkskrankheit Kann das Herz die Hauptorgane des Körpers nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen, kommt es zur Herzinsuffizienz. Schätzungen zufolge leiden weltweit 26 Millionen Menschen unter dieser Krankheit, die nicht zu unterschätzen ist. Denn wird sie nicht rechtzeitig behandelt, führt sie oftmals zum Tod des Betroffenen. Darum sollten Menschen mit Herzproblemen Anzeichen einer Herzschwäche unbedingt ernst nehmen. Wer dem Risiko von Herzversagen vorbeugen möchte, der ist mit einer ausgewogenen Ernährung erst mal gut beraten. Auch eine Diät kann helfen, Herzinsuffizienz vorzubeugen. Aber welche ist die richtige? Pflanzliche Ernährung senkt Risiko Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Fisch senkt das Risiko einer Herzschwäche um 41 Prozent. Das ergaben Untersuchungen amerikanischer Forscher. Bei Diäten, die reich an Fett, frittierten Lebensmitteln, Fleisch und zuckerhaltigen Getränken sind, sieht es dagegen schon anders aus. Eine solche Ernährungsform erhöht das Risiko einer Herzschwäche sogar deutlich. Pflanzliche Ernährung verspricht weniger Krankenhausaufenthalte Zurückzuführen sind die Ergebnisse der Studie auf die Analyse eines Forscherteams um die Kardiologin Dr. Kyla Lara. Gemeinsam mit ihren Kollegen untersuchte die Kardiologin der Mayo Clinic in Rochester, Minnesota die Zusammenhänge zwischen fünf Hauptdiäten und dem Risiko von Herzversagen bei Menschen ohne eine bekannte Herzerkrankung. Für ihre Studie analysierten die Wissenschaftler die Essgewohnheiten von 16.000 Menschen im Alter von knapp 45 Jahren. Dabei begleiteten sie die Probanden über einen Zeitraum von durchschnittlich 8,7 Jahren und kamen zu einem alarmierenden Ergebnis: Bei Studien-Teilnehmern, die sich an einer südlichen Ernährungsform mit vielen gebratenen Lebensmitteln, Fleisch, zugesetzten Fetten und zuckerhaltigen Getränken orientierten, stieg das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes wegen Herzinsuffizienz um 72 Prozent. 363 Teilnehmer begaben sich in dieser Zeit wegen Herzinsuffizienz in ein Hospital. Das Forscherteam vermutet, dass bei dieser Ernährung das Risiko einer Herzschwäche vor allem durch Fettleibigkeit und Bauchfett erhöht wurde. Bei Teilnehmern, die sich pflanzlich ernährten, war das Risiko der Einlieferung dagegen um 41 Prozent niedriger. Essverhalten nur zu Beginn untersucht Innerhalb der Studie gibt es jedoch auch Schwachstellen, erklärt Dr. Lara. Die Probanden wurden nur zu Beginn der Studie auf ihr Essverhalten untersucht. Dieses könnte sich im Laufe der Zeit verändert und das Ergebnis letztlich verfälscht haben. Eines ist allerdings sicher: Menschen, die das Risiko einer Herzschwäche minimieren wollen, sollten in jedem Fall auf eine gesunde Ernährung umsteigen! Credits: Pixabay, heart, 1394204, Blackout_Photography ...