Gesundheit: Wie steht es um die aluminiumhaltigen Deodorants?
Seit etwa einem Jahr hören wir von den gesundheitsgefährdenden Antitranspirantien mit enthaltenem Aluminium. Doch wie gefährlich sind diese Produkte wirklich und worauf sollten Sie achten?
Noch keine abgeschlossenen Studien
Also erst einmal ist festzuhalten, dass bislang noch nicht belegt werden konnte, dass aluminiumhaltige Deodorants Krankheiten wie Brustkrebs oder Alzheimer verursachen. Fakt aber ist, dass Aluminiumsalze im Körper Schäden anrichten können. Solange sie also auf der Haut bleiben und nicht in die Haut einziehen. Sind sie kaum schädlich.
Vielmehr dienen die in Deos häufig verwendeten Aluminiumsalze dazu, die Schweißkanäle zu verschließen, damit Schweiß nicht austreten kann. Gerade deshalb sind aluminiumfreie Deodorants häufig weniger erfolgreich bei der Schweißreduktion.
Geöffnete Poren lassen die Aluminiumsalze in die Haut eindringen
Also empfehlen wir sowohl ein aluminiumfreies und ab und an auch mal, wenn nötig, ein aluminiumhaltiges Deo zu verwenden. Aber: Das aluminiumhaltige Deo darf nur dann verwendet werden, wenn die letzte Achselrasur mindestens zwölf Stunden her ist.
Grund ist, dass die Rasur, die Epilation oder das Waxing die Poren öffnet. Die Aluminiumsalze also können dann über die Poren in den Körper gelangen. Ist die Haut aber erst einmal beruhigt, kann man bei einer bevorstehenden Partynacht auch mal zum wirksameren Deodorant mit Aluminium greifen.
Foto: Kitty – FotoliaSimilar Posts: