Fersensporn – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Etwa jeder Zehnte hat in seinem Leben mit einem Fersensporn zu kämpfen. Bemerkt wird dieser in der Regel durch einen Schmerz beim Gehen unter der Fußsohle. Hält der Schmerz an und können andere Verletzungen ausgeschlossen werden, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Fersensporn hoch. Wie entsteht ein Fersensporn? Als Fersensporn wird ein kleiner Stachel des Fersenknochens bezeichnet, der bis zu 15 Millimeter lang werden kann. Es ist jedoch nicht der Fersensporn selbst, der die Schmerzen verursacht, sondern eine Entzündung der Sehnenplatte. Diese befindet sich am unteren Ende des Fersenknochens und stellt die Verbindung mit den Muskeln der Fußsohle her. Daher wird in der Medizin auch von einer „Plantarsehnenentzündung“ beziehungsweise „Plantarfasziitis“ gesprochen. Die Entzündung tritt vor allem dann auf, wenn die Ferse dauerhaft stark belastet wird. Die Folge sind Zerrungen und es können auch kleine Risse entstehen. Diese Risse werden vom Körper mit Kalzium gefüllt, um sie zu heilen – hier kann dann ein Fersensporn wachsen. Was kann man dagegen tun? Da die Ursache eines Fersensporns beziehungsweise der Entzündung eine Überlastung der Sehnenplatte ist, muss der Fuß in erster Linie entlastet werden: Beispielsweise das Hochlegen der Füße am Abend ist dafür besonders wichtig. Zudem gibt es Gelkissen, die in die Schuhe gelegt werden. Sind die Beschwerden besonders hartnäckig, können medizinische Verfahren wie Stoßwellen, Röntgenstrahlen und auch eine Operation Abhilfe schaffen. Neben der Behandlung der akuten Schmerzen sollten jedoch auch Maßnahmen ergriffen werden, die zur Vorbeugung eines Fersensporns dienen. Zum einen sollten sehr flache Schuhe wie Ballerinas, Sandalen und Flipflops nicht ständig getragen werden, weil sie die Ferse stark belasten. Des Weiteren wird die Entstehung durch langes Stehen sowie Joggen auf einem harten Untergrund wie Asphalt begünstigt. Auch jedes Kilo zu viel auf den Rippen kann sich negativ auf das Wohlbefinden der Füße auswirken. Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist jedoch das regelmäßige Dehnen der Füße: So wird sowohl die Sehnenplatte entlastet als auch die Muskulatur der Füße gestärkt. Vorsorge ist besser als Nachsorge Tägliche Dehnübungen sind die beste Möglichkeit, um den Füßen etwas Gutes zu tun und um sie auf die Belastungen vorzubereiten. Bei akuten Problemen sollten die Dehnübungen zwei bis dreimal täglich ausgeführt werden. Doch beachten Sie: Diese Maßnahmen können keinen Besuch beim Arzt ersetzen. Haben Sie dauerhaft starke Schmerzen an der Ferse, sollten Sie also unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären....

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Volkskrankheit Rückenschmerzen: Was kann man dagegen tun?
Jun11

Volkskrankheit Rückenschmerzen: Was kann man dagegen tun?

Rückenschmerzen können die Lebensqualität massiv einschränken. Betroffene sollten aber nicht in Panik verfallen: In den meisten Fällen lässt sich das Leiden in kurzer Zeit überwinden, nur selten handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Bestenfalls sorgen Menschen aber dafür, dass solche Schmerzen gar nicht erst auftreten. Bei Schmerzen und zur Prävention: viel Bewegung Lange Zeit rieten Mediziner bei Rückenschmerzen zur Schonung, Patienten sollten Bettruhe bewahren. Mittlerweile hat sich dieser Tipp als kontraproduktiv herausgestellt. Betroffene sollten sich stattdessen gemäßigt bewegen. Nur mit gezielter Bewegung lassen sich die verschlissene Muskulatur sowie einzelne verkümmerte Muskeln, Bänder und Sehnen wieder auf Vordermann bringen. Dazu empfiehlt sich ein funktionelles Rückentraining, dass die Wirbelsäule möglichst umfangreich beansprucht. Orthopäden schicken Patienten dafür unter anderem auf ein Wackelbrett, auf dem sie balancieren müssen. Doch sollte man aber nicht erst aktiv werden, wenn sich die Rückenschmerzen bereits eingestellt haben. Mit Prävention lässt sich ein solches Leiden meist verhindern. Jeder sollte sich regelmäßig bewegen, das gilt insbesondere für gefährdete Berufsgruppen wie Büroangestellte oder Pflegekräfte. Auch einseitige Belastungen oder Übergewicht sollten Sie vermeiden. Therapien bei akutem Leiden Bei starken Schmerzen genügt Bewegung allein aber nicht. Sie können zum Beispiel ein Wärmepflaster an den jeweiligen Stellen anbringen. Auf www.abc-pflaster.de erfahren Sie mehr über die genaue Wirkungsweise der Wärmetherapie. Zudem empfehlen sich Massagen, welche Ärzte bei akuten Rückenschmerzen meist verschreiben. Ergänzen lassen sich diese Maßnahmen mit klassischen Schmerzmitteln. Diese besitzen zwar verschiedene Nebenwirkungen, können den Schmerz aber deutlich abklingen lassen. Das hilft vielen, die empfohlene Bewegungstherapie leichter umzusetzen. Rückenschmerzen lassen sich meist überwinden Bei Rückenleiden gilt die Bewegungstherapie als bestes Gegenmittel. Damit lockern Betroffene die verspannte Muskulatur, die geschwächte stärken sie dagegen. Schonung verschlimmert das Problem dagegen häufig, Fehlhaltungen intensivieren sich. Auch wenn es etwas schmerzt: Patienten sollten sich zum Bewegen überwinden. Begleiten können sie das mit einer Wärmetherapie, Massagen und Schmerzmitteln. Foto gestellt von: ThinkStock, Getty Images, Wavebreakmedia...

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Die Basis für ein gesundes Leben: so funktioniert’s mit der ausgewogenen Ernährung

Morgens ein Schokobrötchen vom Bäcker auf dem Weg zur Arbeit, mittags eine Currywurst mit Pommes in der Kantine und abends eine Pizza vom Lieferservice: so sieht der kulinarische Alltag vieler Menschen aus. Wer sich nur mit Fastfood und zuckerhaltigen Getränken ernährt, wird bald Probleme bekommen, doch mit einer bewussten Ernährung lässt sich das vermeiden. Vielfalt an Lebensmitteln genießen Wir könnten uns eigentlich sehr abwechslungsreich ernähren, das Angebot an Lebensmitteln ist groß. Viele nutzen das aber nicht, sie beschränken sich auf gesundheitlich bedenkliche Nahrung wie Convenient Food oder tiefgekühlte Fertigessen. Die gesunde Alternative, also eine zucker- und fettreduzierte Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst, bekommt dem Körper besser und schmeckt auch noch gut. Zudem lassen sich gesunde Gerichte fast ebenso leicht wie Fertigprodukte zubereiten, der Aufwand für eine frische Zubereitung liegt nur minimal höher. Dazu genügt nur ein kurzer Blick ins Kochbuch, die meisten Rezepte lassen sich einfach umsetzen. Falls Sie noch auf der Suche nach einem Kochbuch zum Thema ausgewogene Ernährung sind, finden Sie auf http://www.gu.de eine große Auswahl. Ein weiterer Vorteil der frischen Zubereitung: Sie verzichten automatisch auf Geschmacksverstärker oder Zusatzstoffe mit E-Nummer, die oft in Fertigprodukten enthalten sind. Konstant gesund ernähren Wer gesund leben will, muss sich erstmal das Wissen aneignen, was gesunde Ernährung überhaupt heißt. Grundsätzlich gilt: so wenig Fertigprodukte wie möglich! Und: so viele Vitamine wie möglich. Experten raten zum Beispiel dazu, täglich Obst zu essen. Auch Gemüse empfiehlt sich, zum Beispiel als lecker zubereiteter Salat. Zudem sollten Gesundheitsbewusste jeden Tag Getreideprodukte zu sich nehmen, am besten Vollkornbrot oder -brötchen. Den Konsum an Fleisch sollten sie auf ein Mindestmaß reduzieren. Sie sollten sich lieber hin und wieder für Fisch entscheiden und des Öfteren vegetarisch essen. Auch auf das Trinken sollten sie achten. Ernährungsberater empfehlen mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit am Tag in Form von Wasser oder ungesüßten Tees. Von Zitronenlimonade oder Cola ist dagegen abzuraten, das sollte die Ausnahme bleiben. Gesundes Essen bedeutet mehr Lebensqualität Sich gesund zu ernähren ist nicht schwer, allein die Umgewöhnung fällt manchem am Anfang nicht leicht. Doch schon bald stellt man fest, dass die Tiefkühlpizza nicht annähernd so gut schmeckt wie eine selbstgemachte, dass man sich fitter und aktiver fühlt –  und dass sogar überflüssige Pfunde purzeln....

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Neurodermitis im Gesicht – hier ist besondere Vorsicht geboten
Mai24

Neurodermitis im Gesicht – hier ist besondere Vorsicht geboten

Neurodermitis im Gesicht stellt insbesondere für Frauen ein großes Problem dar, denn auf das tägliche Make-up möchten die wenigsten verzichten. Wie die Gesichtshaut mit der richtigen Basispflege glatt und zart bleibt und welche Kosmetikprodukte empfehlenswert sind, erfahren Sie in diesem Ratgeber. Basispflege für die empfindliche Gesichtshaut Bei Neurodermitis ist die Barrierefunktion der Haut gestört – und zwar auch dann, wenn gerade keine Symptome vorhanden sind. Betroffene müssen daher gesteigerten Wert auf eine gute Basispflege legen. Die Haut muss täglich mit Feuchtigkeit versorgt werden, am besten mit einem speziellen Gesichtspflegemittel oder einer Creme für empfindliche Haut (hier erhalten Sie weitere Informationen und Pflegetipps). Auch entzündungshemmende Medikamente können helfen, Krankheitsschübe zu vermeiden. Kortison, welches bei Neurodermitis häufig zur Anwendung kommt, ist für den Gesichtsbereich jedoch nicht geeignet. Alternativen sind zum Beispiel Salben mit den Wirkstoffen Tacrolimus oder Pimecrolimus, die auch innerhalb der Augenpartie oder auf den Wangen aufgetragen werden können. Die Präparate sind verschreibungspflichtig. Schminktipps bei Neurodermitis Grundsätzlich gilt: Ist ein akutes Ekzem im Gesicht vorhanden, welches gerötet ist und juckt, sollte auf Make-up besser verzichtet werden. In ruhigen, symptomfreien Phasen stellt das Schminken jedoch kein Problem dar. Frauen sollten Ihre Kosmetika jedoch sorgfältig auswählen, denn ein schlecht verträgliches Produkt kann den Hautzustand rasch verschlechtern. So ist ein Creme-Make-up, welches der Haut Feuchtigkeit spendet, einem Puder vorzuziehen, denn dieses trocknet die Haut aus. Auch Produkte mit pflanzlichen Extrakten enthalten Allergene und sollten besser nicht mit der Haut in Kontakt kommen. Sämtliche Kosmetikprodukte sollten frei von Duft- und Konservierungsstoffen sein. Wer unsicher ist, ob ein Kosmetikum vertragen wird, kann es über einen Zeitraum von zwei Wochen ein- bis zweimal täglich auf der Armbeuge testen. Zarte Gesichtshaut – auch mit Neurodermitis Auch Frauen mit Neurodermitis müssen auf Eyeliner, Rouge & Co. nicht verzichten, sie sollten ihre Kosmetikprodukte jedoch besonders sorgfältig auswählen und darauf achten, dass keine Duftstoffe oder Konservierungsmittel enthalten sind. Wird dann noch Wert auf eine intensive Basispflege gelegt, bleibt die Haut im Gesicht trotz Neurodermitis zart und geschmeidig. Fotocredit: Thinkstockphotos, iStock,...

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Gesunde Füße: Mehr als nur Ästhetik

Schöne Grüße an die Füße. In unserem Leben laufen wir im Durchschnitt ein Mal um den gesamten Erdball. Schade nur, dass unseren Füßen dabei kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird und wenn überhaupt, dann nur, um sich in unbequeme Schuhe zu zwängen, deren Absätze das gesunde Maß vielleicht ebenfalls überschritten haben. Gelenkprobleme durch High-Heels – Ein häufiges Frauenproblem Besonders die bei Frauen beliebten High-Heels, wohlmöglich noch verlängert durch einen Plateau-Absatz, machen den Füßen zu schaffen und können bei exzessiver Nutzung Probleme verursachen. Durch die unnatürliche Stellung wird die Wirbelsäule in das Hohlkreuz gezwungen, Knie und Hüfte werden mehr als üblich beansprucht und im schlimmsten Fall verkürzen sich der Wadenmuskel und die Achillessehne, sodass es später kaum noch möglich ist, auf flachere Schuhe umzusteigen. Besser als die berühmten Pfennigabsätze sind die sogenannten „Wedges“. Hier liegt zwischen Zehen und Ballen zwar immer noch ein Gefälle, durch die massivere Form verteilt sich das Gewicht jedoch deutlich besser auf den Fuß. Eine Dauerlösung ist dies jedoch auch nicht, weswegen man neben Pumps und High-Heels auch immer ein Paar flache Schuhe im Schrank haben sollte. Wer abends in die Disko geht, soll natürlich nicht auf seine Lieblings-Stöckelschuhe verzichten, für den Gang zum Bäcker ist man damit aber einfach „overdressed“. Zu enge Schuhe – Eine Gefahr auch für Männerfüße Der Arzt kennt sie unter dem Namen Hallux Valgus, im Volksmund heißen sie Hammer- oder Krallenzehen. Eine schmerzhafte Schiefstellung der Zehen, verursacht durch zu enges Schuhwerk. Hiervon sind übrigens nicht nur Frauen betroffen, sondern auch Männer. Die ignorieren nämlich die kleinen Druckstellen oft, behandeln auftretende Blasen zwar, suchen aber nicht nach dem Auslöser (hier finden Sie ausführliche Informationen über die Entstehung und Behandlung von Blasen). Hauptauslöser sind hier spitz zulaufende Stiefel oder Stiefelletten sowie schlecht sitzende Leder- oder Arbeitsschuhe. Hier ist die persönliche Beratung von Vorteil. Gut ausgebildete Schuhverkäufer können durch Druck in der Zehenregion, am Innen- oder Außenrist feststellen, ob die Schuhe ordentlich sitzen. Wer Online kauft, muss sich eher auf sein persönliches Gespür verlassen. Auf Warnzeichen achten, dann geht es den Füßen gut Natürlich müssen wir nicht ständig in Turnschuhen rumlaufen, damit es den Füßen gut geht und in einigen Berufen ist dies auch gar nicht möglich. Dennoch sollte man Warnzeichen wie Gelenkschmerzen, Hornhaut an ungewöhnlichen Stellen oder Hühneraugen beachten, denn diese weisen oft auf falsches Schuhwerk hin. Auch ein Barfuß-Spaziergang tut den Füßen gut, denn die Zehen können atmen und die Muskulatur wird gestärkt....

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So geht’s: den Körper richtig entschlacken

Stress, Umwelteinflüsse, ungesunde Ernährung: Mit der Zeit sammeln sich im Körper Schadstoffe und Gifte an, die den Körper belasten können. Schnell fühlt man sich schlapp und müde. Während einer Auszeit kann man nicht nur seiner Seele Erholung schenken, sondern mit einer Entschlackungskur auch dem Körper zu neuem Wohlbefinden und mehr Vitalität verhelfen. Was ist Entschlackung? Bevor mit der Entschlackung begonnen wird, sollte zunächst geklärt werden, wie eine Verschlackung entsteht. Grundlage für die Erklärung der Verschlackung des Körpers ist die Säure-Basen-Theorie: Demnach wird im Körper regelmäßig Säure produziert, die nicht immer über Haut, Nieren und Lunge abgetragen werden können. Unterstützt wird die Säurebildung durch Lebensmittel wie Fleisch, Eier, aber auch Zucker, Kaffee und Nikotin. Kann der Körper die Säuren nicht ausschwemmen, sammeln sie sich an und führen zu einer Übersäuerung. Wie kann man der Übersäuerung vorbeugen? Mit einer sogenannten basischen Ernährung kann man die Übersäuerung mindern. Dabei überwiegen Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Salate jene Säure bildende Lebensmittel um das fünf- bis siebenfache. Die normale Mischkost aus Fleisch, tierischen Eiweißen und frischem Gemüse und Obst versorgt den Körper nicht ausreichend mit allen wichtigen Spurenelementen, basischen Mineralien und Vitaminen. Zur gesunden Ernährung werden meistens ergänzend ausgewählte Produkte für perfektes Entschlacken eingenommen, die die Übersäuerungen minimieren und damit das Entschlacken des Körpers erleichtern. Wie entschlackt man richtig? Möchte man seinen Körper auf gesunde Weise entschlacken, sollte in erster Linie auf eine basische Ernährung geachtet werden, die mit Nahrungsergänzungsmitteln abgerundet wird. Mit viel Gemüse, Frischsäften und Kräutertees wird nun die Mineralzufuhr erhöht. Um die Schlacke zu lösen, sollte man sich außerdem ausreichend bewegen: Empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Walken und Gymnastik. Über basische Bäder und eine hohe Flüssigkeitszufuhr von mineralarmem Wasser wird die Schlacke ausgeschwemmt. Verschiedene Methoden der Entschlackung Es gibt verschiedene Methoden der Entschlackung, häufig werden sie auch als Fastenkuren oder Diäten bezeichnet. Beim Entschlacken geht es jedoch weniger darum, zu verzichten oder das Gewicht zu reduzieren, sondern vielmehr um eine bewusste und gesunde Lebensweise. Bekannte Methoden, die den Körper von Schadstoffen und Giften befreien, sind zum Beispiel Thalasso und Ayurveda. Wer entschlacken möchte, findet also sicherlich die für sich passende Methode....

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