Wie Yoga gesund macht
Apr12

Wie Yoga gesund macht

Yoga hilft, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, wodurch auch die Heilung von Krankheiten eintreten kann. Es handelt sich um eine Lehre innerhalb der indischen Philosophie und war ursprünglich ein spirituelles System, das in der Praxis vor allem in der Meditation bestand. Heutzutage gibt es viele verschiedene Richtungen innerhalb des Yogas. Für wen welche Form des Yogas geeignet ist und welche Krankheiten es heilen kann, erfahren Sie im folgenden Artikel. Verschiedene Arten Yoga ist eine von sechs Darshanas (Sanskrit: Betrachtung, Beobachtung, Philosophie) der indischen Philosophie und war ursprünglich eine rein spirituelle Lehre, die vor allem die Suche nach Erleuchtung durch Meditation zum Ziel hatte. Die ältesten Aufzeichnungen, die auf die Existenz von Yoga hinweisen, stammen aus dem 7. Jahrhundert vor Christi und belegen seine hinduistischen Wurzeln. Die heutige, westliche Form des Yoga entstand erst Mitte des 19. Jahrhunderts und zeichnet sich durch eine hohe Körperlichkeit aus; die vielen Asanas (Körperstellungen) entstanden aber erst im Laufe der Zeit. Zu den wichtigsten Strömungen innerhalb des Yogas zählen: Körperbetonte Formen wie Hatha Yoga und Ashtanga Yoga: Diese Formen eignen sich vor allem für Leute, die den sportlichen Aspekt in den Vordergrund stellen. Klassische, ganzheitliche Systeme wie Sivananda Yoga oder Kundalini Yogi: Diese Richtungen sind für Yogis geeignet, die sowohl Wert auf körperliche Betätigung als auch auf Spiritualität legen. Yoga ohne körperlichen Einsatz wie Jnana Yoga oder Yoga der Stille: Diese Yoga Arten praktizieren vor allem die Meditation und stellen somit das Streben nach Selbsterkenntnis in den Vordergrund. Innovative Systeme wie Bikram-Yoga, Power Yoga oder Mischformen mit anderen Ganzkörpertrainings-Übungen wie Yogilates; dieses sind sehr moderne Formen des Yoga, die meistens den körperlichen Aspekt des Yoga stark betonen. Krankheiten heilen „In der Komplementärmedizin gehört Yoga zu den am besten belegten Verfahren“, erklärt Prof. Dr. Andreas Michalsen, Chefarzt am Zentrum für Naturheilkunde des Berliner Immanuel-Krankenhauses. In eigenen Studien hat er festgestellt, dass das Ausüben von Yoga den Stresshormonpegel deutlich senkt – eine Erklärung dafür, warum so viele Menschen mit Stress, leichten Depressionen oder Burn-out-Syndrom diese Übungen praktizieren. Durch die geistige Ausgeglichenheit, die dadurch entsteht, wird Krankheiten wie Schlafstörungen, nervösen Beschwerden (wie Angst, allgemeine Schwäche und Unruhe), chronischen Kopfschmerzen und Rückenschmerzen vorgebeugt, gelindert und sogar komplett beseitigt. Durch die Asanas werden Kraft, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer trainiert, wodurch es unter anderem zu einer besseren Durchblutung kommt; Durchblutungsstörungen werden so gelindert. Außerdem wird die Rückenmuskulatur gestärkt, was oftmals zu einer verbesserten Körperhaltung führt. Durch die Regulierung der Atemfrequenz kann Yoga auch bei Asthma helfen, wie Dr. Michalsen herausfand. Und sogar Beschwerden aufgrund von Bluthochdruck und Herzerkrankungen können durch Yoga vorgebeugt und gelindert werden. Yoga – ein Allheilmittel Yoga ist Balsam für die Seele und hilft so...

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Trockene Lippen: diese Hausmittel machen sie weich und geschmeidig

Trockene und spröde Lippen sind ein Problem, das Männer und Frauen gleichermaßen betrifft. Häufig fühlt sich dabei die Haut nicht nur unschön an, sondern neigt auch zu Rissen und Spannungen. Eine sorgfältige Lippenpflege mit rückfettenden Substanzen ist also das A und O. Und wo findet man schnelle, günstige und natürliche Hilfe? In der heimischen Küche! Was der Kühlschrank hergibt… Was hilft gegen trockene Lippen? Unterwegs sollte man auf jeden Fall immer einen Lippenpflegestift dabei haben. Zuhause genügt da häufig schon ein Griff in den heimischen Kühlschrank. Besonders bewährt haben sich Honig und Quark. Beide Zutaten werden einfach verrührt und auf die Lippen aufgetragen. Der Quark wirkt kühlend und beruhigend und ist daher besonders für die gereizte Haut geeignet. Nach zehn Minuten kann die Mischung vorsichtig abgetupft werden. Der Honig kann aber auch pur verwendet werden – er sollte nur mindestens zehn Minuten einziehen können. Auch wenn es schwer fällt: wenn man ihn früher ableckt, kann er nicht sein volles Potenzial entfalten. Um die Pflege besonders natürlich zu gestalten, sollte auf biologischen Honig zurückgegriffen werden, der ohne jegliche Zusätze auskommt und aus kontrolliertem Anbau stammt. Peeling und fettreiche Pflege? Aber natürlich! Auch ein Peeling kann ganz einfach aus ein paar Zutaten hergestellt werden. Und wieder kommt der Honig ins Spiel: diesen einfach mit Haushaltszucker verrühren. Die Zuckerkristalle entfernen abgestorbene Hautschüppchen, während der Honig wie beschrieben die Haut pflegt. Um die durch das Peeling beanspruchte Haut im Anschluss noch intensiver zu pflegen, bietet sich Olivenöl an. Dünn aufgetragen wirkt es als fettreicher Balsam für die Lippen. Die rückfettende Wirkung unterstützt die Hautregeneration in besonders anspruchsvollen Zeiten, beispielsweise im Winter. Natürlich und günstig Mit ein paar Hausmittelchen lässt sich eine effektive, gut verträgliche und günstige Lippenpflege herstellen. Milchquark beruhigt, während Imkerhonig pflegt. Olivenöl wirkt zudem rückfettend nach einem Peeling aus Honig und Zucker. Für unterwegs sollten Sie sich einen Lippenpflegestift besorgen – so steht geschmeidigen Lippen nichts mehr im Wege!...

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Neurodermitis: Wege aus der Juck-Kratz-Spirale

Die Hautkrankheit Neurodermitis geht mit quälendem Juckreiz einher, der die Lebensqualität erheblich mindert und einen tiefen, erholsamen Schlaf nahezu unmöglich macht. Lesen Sie hier, welche Therapiemöglichkeiten wirklich Linderung versprechen. Wichtig: eine gute Basistherapie Neurodermitiker leiden oftmals 24 Stunden am Tag unter Juckreiz, der sie immer wieder zum Kratzen verleitet. Da die Symptome dadurch nur weiter verstärkt werden, sind die Betroffenen in einem Teufelskreis gefangen, dem sie nur schwer entrinnen können. Unverzichtbar ist eine Basistherapie mit feuchtigkeitsspendenden Produkten, die die Haut geschmeidig halten und ihr helfen, ihre natürliche Schutzfunktion aufrecht zu halten. Bakterien, Pilze und Allergene können so besser abgewehrt werden. Zweimal täglich sollte die Haut daher sorgfältig mit einer Creme versorgt werden – in den Wintermonaten, wenn die Luft sehr trocken ist, eventuell auch öfter. Die Creme oder Lotion sollte frei von Konservierungs- und Duftstoffen sein, um die Haut nicht weiter zu reizen. Gleiches gilt für Produkte zur Hautreinigung: Auch hier sind milde Pflegeprodukte empfehlenswert, damit der Säureschutzmantel der Haut nicht unnötig belastet wird. Finden Sie weitere Tipps zur Hautreinigung bei Neurodermitis auf www.neurodermitis-hautwissen.de. Hilfe bei akuten Schüben Bei akuten Schüben reicht die Basistherapie nicht aus, um den Juckreiz in Schach zu halten. Stattdessen muss die Entzündung gestoppt werden, zum Beispiel mit Kortison. Kortison ist sehr wirksam und hat bei rein äußerlicher Anwendung keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Dennoch sollten kortisonhaltige Produkte niedrig dosiert sein und nur für kurze Zeiträume angewendet werden. Außerdem darf der Wirkstoff nicht auf die Gesichtshaut aufgetragen werden. Präparate wie zum Beispiel die Tacrolimus-Salbe haben eine etwas schwächere Wirkung, sind dafür jedoch auch für eine längerfristige Therapie geeignet. Bei intensiven Juckreiz-Anfällen kann auch ein Vollbad Linderung bringen. Empfehlenswert sind zum Beispiel rückfettende Ölbäder, die die Haut mit einem Feuchtigkeitsfilm überziehen. Auch Salz aus dem Toten Meer kann den Juckreiz bekämpfen und zumindest zu einer ungestörten Nachtruhe verhelfen. Individuelle Therapie Juckreiz zu mindern ist ein wesentliches Ziel bei der Behandlung von Neurodermitis und die Grundlage für eine Besserung des Hautzustands. Damit Salben, Cremes und Bäder rasch Wirkung zeigen, ist es jedoch unerlässlich, dass die Therapie individuell auf den Patienten und seine Bedürfnisse zugeschnitten wird....

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Früher Pollenflug: Was Sie für Ihre Gesundheit tun können

Jedes Jahr, wenn sich der Frühling langsam bemerkbar macht, beginnt die schwere Zeit für Menschen, die eine Allergie haben. Schnupfen, Juckreiz, Niesen, tränende Augen bis hin zu Asthma sind die klassischen Symptome einer Pollenallergie. Schuld an den lästigen Beschwerden ist der Blütenstaub bestimmter Pflanzen und Gräser. Aufgrund des milden Winters und der frühlingshaften Wärme der letzten Tage haben Pollen heute deutlich früher Saison als nach normalen Wintern. Die Pollen haben heute früher Saison Man kann davon ausgehen, dass die diesjährige Pollensaison etwa drei Wochen früher als üblich startet. Dies bestätigt auch Herr Werner Schätzle, der Medizin-Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst. Ist im Norden Deutschlands derzeit fast überall mit einer Pollenbelastung zu rechnen, so leiden die Allergiker im Süden bereits seit einigen Wochen darunter. Die letzte allergikerfreundliche Bastion befindet sich momentan noch auf den Inseln in der Nord- und Ostsee. Gemäß Schätzle fliegen auf den Inseln nur jene Pollen, die vom Festland hinüberwehen. Zurzeit muss mit Hasel- und Erlenpollen gerechnet werden, bevor im März die Birkenpollen folgen. Die Hochsaison beginnt ab Mai mit den Gräserpollen und im Hochsommer mit den Pollen der Kräuter. Hilfe für Allergiker Doch nicht nur das verfrühte Auftreten der lästigen Pollen bereitet ein Problem. Bislang konnte von den Ärzten auch festgestellt werden, dass die Ordinationen von rund 15 bis 20 Prozent mehr Patienten aufgesucht werden als in anderen Jahren. Menschen, die unter Pollenallergien leiden, ist anzuraten, sich laufend über den Polleninformationsdienst zu erkundigen. Heute sind auch diverse Apps für das Smartphone erhältlich, die optimal und rasch Auskunft über den Pollenflug geben. Diese Apps zeigen an, wie stark die Belastung der Atemluft in der betroffenen Region ist. Sie sind kostenlos und werden von unabhängigen Anbietern zur Verfügung gestellt. In Fällen von starken Belastungen sollten Allergiker Ausflüge in die Gegend meiden. Sicherheitshalber sollten Betroffene immer Augentropfen, Nasenspray und gegebenenfalls auch Tabletten vorrätig haben, um im Notfall bestens gerüstet zu sein. Schluss mit Heuschnupfen Menschen, die unter Allergien leiden, sollten immer gut informiert sein, wie stark die Pollenbelastung in ihrer Umgebung ist. Arzneimittel können im Notfall gute Dienste leisten um die schlimmsten Symptome wie tränende Augen oder Schnupfen zu lindern. Kommen Atembeschwerden hinzu, muss in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden. Wem diese jährlichen Prozeduren zu mühsam sind, der kann eine Hyposensibilisierung in Erwägung ziehen. Diese wirkt wie eine Art Impfung gegen den Heuschnupfen. Ab Mai oder Juni, wenn der erste Pollenflug vorbei ist, kann man sich auf diese Art vor der Pollensaison im kommenden Jahr schützen....

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Gerade sitzen, kippeln, lümmeln: Na was denn nun?

Schule, Universität, Büroarbeit – was für viele den Alltag darstellt ist gleichzeitig besonders schädlich für den Rücken. Doch was tun, wenn man nicht umhin kommt, den Großteil seiner Zeit im Stuhl zu verbringen? Ergonomische Büromöbel sind hier eine interessante und gesunde Option. Bewegungsmangel als Auslöser für Gesundheitsschäden Am schädlichsten ist der Faktor der Unbeweglichkeit während des Sitzens. Durchschnittliche Stühle ermöglichen nur eine Sitzposition die statisch während eines langen Zeitraums gehalten wird. Dynamische Sitzgelegenheiten und ergonomische Büromöbel sind daher immer gefragter. Wird Sitzen mit Bewegung verbunden, regt dies die Durchblutung und den Stoffwechsel an und beugt Verspannungen effektiv vor. So kann sogar die Konzentration und Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Aufwendige Mechaniken können Bürostühle so anpassen, dass sie vielfältige Bewegungen in unterschiedlichste Richtungen unterstützen oder begünstigen. Allerdings ist derartige Mechanik auch relativ teuer, die Anschaffung sollte daher gut durchdacht werden. Weiterführende Informationen und eine Übersicht an unterschiedlichen Modellen gibt es unter anderem auf der Website vom schweizer Anbieter Joma. Kippeln für die Gesundheit Bewegung ist das A und O für einen gesunden Rücken. So gelangt auch das sogenannte Kippeln zu neuer Berühmtheit. Was früher als Unaufmerksamkeit verpönt war, setzt sich heute als Element der „Bewegung im Sitzen“ durch. Mitunter werden Stühle bewusst so konstruiert, dass sie ein Kippeln ermöglichen, ohne dass der Benutzer umfällt. Auch andere Bewegungen dienen einem gesunden Rücken. Die Beine übereinander zu schlagen oder auch mal im Schneidersitz auf dem Stuhl Platz zu nehmen, bringt Abwechslung in den sitzenden Alltag. Ein Rückenkissen oder ein „schwabbelndes“ Sitzkissen haben einen ähnlich positiven Effekt. Bewegung ist alles! Als Leitlinie für ein rückenschonendes Sitzen lässt sich festhalten, dass Bewegung fast alles ist. Kippeln, Sitzverlagerungen, Positionswechsel – all das fördert einen gesunden Rücken und erleichtert die Arbeit im Büro. Ergonomische Büromöbel ermöglichen Ihnen diese Optionen und fördern Ihre dauerhafte Gesundheit....

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Kalter Winter – schützen Sie Ihre Haut!

Nicht nur die kalten Außentemperaturen im Winter gehen so manchem im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. Auch trockene Heizungsluft, jähe Temperaturwechsel und ein durch Erkältungen angeschlagenes Immunsystem fordern ihren Tribut. Insbesondere im Gesicht und an den Händen wird die Haut spröde oder weist gar Risse auf. Mit welchen Pflegemaßnahmen Sie Ihrer Haut helfen können, die Winterstrapazen gut zu überstehen, beschreiben wir hier. Äußerliche Pflege Um die natürliche Hautelastizität trotz der winterlichen Gegebenheiten zu erhalten, muss ihr geschwächter Säureschutzmantel ergänzt werden. Am einfachsten lässt sich dies durch das regelmäßige Auftragen einer reichhaltigen Creme bewerkstelligen. Eine im Winter verwendete Creme sollte grundsätzlich mehr Fette enthalten als eine Sommercreme. Um der Haut den bestmöglichen Schutz zu gewähren, sollte bei der Auswahl des Produkts jedoch der Hauttyp beachtet werden. Für das Eincremen normaler Haut ist eine sogenannte „Öl-in-Wasser-Emulsion“ ausreichend, während für den trockenen Hauttyp im Winter eine Intensivcreme oder gar Salbe empfehlenswert ist. Ist dem Pflegeprodukt Harnstoff zugesetzt, so verstärkt sich sein pflegender Effekt. Hyaluron-Serum hat eine ähnliche Wirkung. Der Fettanteil von Cremes mit Hyaluron-Serum muss jedoch vergleichsweise gering sein, damit das Produkt gut einziehen kann. Gesunde Haut durch gute Ernährung Im Winter wird zumeist kalorienhaltiger und schwer verdaulicher gegessen als im Sommer. Für die Hautgesundheit ist es jedoch empfehlenswert, die Nahrungsaufnahme auch zur kalten Jahreszeit vitamin- und abwechslungsreich zu gestalten. Gemüse und Obst sowie Vollkorn- und Milchprodukte sind die Mittel der Wahl, wenn es darum geht, die Haut von innen heraus zu unterstützen. Durch ihre Vitalstoffe wird zudem das Immunsystem in Schwung gebracht, wodurch die Haut zusätzlich geschützt wird. Insbesondere die ausreichende Aufnahme von Zink, Biotin, Jod, Riboflavin, Niacin und Vitamin A sollte der gesunden Haut zuliebe gewährleistet sein. Selbst wenn der Durst in den warmen Monaten des Jahres größer ist, sollte zugunsten der Hautelastizität insbesondere auch im Winter auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Den eiskalten Temperaturen zum Trotz Wer sich gesund und abwechslungsreich ernährt und das geeignete Hautpflegeprodukt wählt, kann die kalte Jahreszeit mit strahlendem Teint und gesunder Haut genießen. Gönnen Sie sich tägliche Streicheleinheiten mit einer reichhaltigen Creme und verzichten Sie auch im Winter nicht auf vitaminreiche, frische Nahrungsmittel. Ihre Haut wird es Ihnen danken! Bild: Thinkstock, iStock,...

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