Urlaub in Norwegen – drei einzigartige Reiseideen
Abgelegene Dörfer über dem Polarkreis, das Nordlicht, glitzernde Fjorde und angesagte Städte – Norwegen ist ein lang gezogenes, großes Land mit unzähligen Reisezielen. Für Urlauber ist es nicht gerade einfach, sich für eine bestimmte Region zu entscheiden. Wir geben Ihnen für Ihre Planung drei Highlights als Inspiration an die Hand. Die Lofoten – unberührte Natur im Nordmeer Rund 100 bis 300 Kilometer nördlich des Polarkreises im Atlantik liegt Lofoten, eine Region in der norwegischen Provinz Nordland. Der norwegische Distrikt Lofoten besteht in erster Linie aus einer Inselgruppe, die für eine malerische Landschaft und unberührte Natur bekannt ist. Unter anderem die Inseln Vestvågøya, Flakstadøy, Moskenesøy, Austvågøya, Skrova, Gimsøya, Værøy und Røst gehören der Inselgruppe an. Wer Polarlichter fotografieren möchte, hat mit den Lofoten das ideale Reiseziel gefunden. Von etwa Mitte Januar bis Ende März kann das unbeschreiblich faszinierende Naturschauspiel, das die Nacht in ein Meer aus leuchtenden Farben verwandelt, mit der Kamera eingefangen werden. Die Aurora borealis taucht die Dunkelheit in ein Spektrum von grünen, roten und lila Farben. Mit der richtigen Technik können einzigartige Fotos entstehen, die noch Jahrzehnte nach dem Norwegen-Urlaub zu begeistern wissen. Ein Urlaub auf den Lofoten ist geprägt von atemberaubender Natur, unberührten Landschaften und einer Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten. Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Kajakfahren und Tauchen. Ein Besuch der kleinen Fischerdörfer bietet einen Einblick in die traditionelle Kultur. Zu den begehrtesten Zielen zählt das Fischerdorf Reine am westlichen Zipfel der Lofoten. Idyllisch am Meer gelegen und von riesigen Bergen umgeben, lädt der malerische Ort zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Die Oslo-Region – ein Teil des modernen Norwegen Im Jahr 2019 wurde die Hauptstadt Norwegens, Oslo, zur Umwelthauptstadt Europas gekürt. Eine moderne Food-Szene, trendige Viertel und zahlreiche Museen zeichnen die Metropole aus. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Festung Akershus, das Opernhaus, die Domkirche, das Abenteuermuseum Kon-Tiki und der Frognerpark mit seinen Granit-Skulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland. Mit dem Oslofjord und dichten Wäldern in der Nähe, lässt sich das urbane Leben leicht mit Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren und Skifahren verbinden. In den benachbarten Regionen Østfold und Vestfold finden Sie charmante Städte wie Fredrikstad und Tønsberg, die an der Küste gelegen sind. Nur etwa eine Autostunde von Oslo entfernt liegt Hadeland, ein Top-Reiseziel für Kunstinteressierte, wo Sie unter anderem das Kistefos Museum mit seinem beeindruckenden Ausstellungsgebäude „The Twist“ besuchen können. Bergen und die Fjorde im Westen In Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, erwartet die Besucher eine einzigartige Kombination aus historischem Weltkulturerbe und modernen Impulsen. Hier treffen trendige Mode, angesagte Restaurants und eine lebendige Musikszene auf historische Sehenswürdigkeiten. Besichtigen Sie einige der besten Museen des Landes, wie zum Beispiel ehemalige Wohnhäuser berühmter Komponisten oder das Kunstmuseum KODE. Erkunden...
Eine erholsame Reise planen – Tipps und Tricks für maximale Urlaubsentspannung!
Die Vorfreude auf einen lang geplanten Urlaub wird oftmals getrübt, wenn es die Urlaubsreise doch nicht nach den gewünschten Vorstellungen verläuft. Dabei sehnen sich die meisten Menschen in einem Urlaub nach Entspannung und Erholung. Wer in Alltag und Beruf sehr stark gefordert wird, möchte mit einem Urlaub für das richtige Kontrastprogramm sorgen. Dabei soll der ganze Trubel und Stress aus dem Alltag vergessen und die Energiereserven von Körper und Geist wieder aufgeladen werden. Doch gelingt es nur den wenigsten Urlaubern hierzulande tatsächlich auch für eine erholsame Reise zu sorgen. Denn ein entspannter Urlaub beginnt schon beim Abflug und hört mit der Abreise auf. Leider begehen viele Urlauber bei den Reiseplanungen immer noch ein paar kleine Fehler, die den erhofften Entspannungsurlaub schnell zunichtemachen können. Dabei ist es gar nicht so schwer für eine entspannte Urlaubsreise zu sorgen, um das Urlaubs-Glücks-Gefühl nicht zu gefährden. Vom Kofferpacken über die Anreise bis hin zu Auswahl einer geeigneten Unterkunft gibt es ein paar wesentliche Dinge zu beachten, um purer Erholung und Entspannung nichts im Wege stehen zu lassen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Sie mit verschiedenen Tipps und Tricks für eine gelungene Urlaubsreise unterstützt. So gelingt es die gewünschte Erholung und Entspannung im Urlaub zu erleben und mit neuer Energie in den Alltag zurückzukommen. Tipp 1: Die Flugreise möglichst komfortabel gestalten Für viele Urlauber ist die An- und Abreise mit dem Flugzeug ein echtes Martyrium. Denn für eine Reise mit einem Linienflug sollten Urlauber bereits zwei bis drei Stunden vor dem eigentlichen Flug zum Check-In am Flughafen sein. Menschenmassen und eine starke Geräuschkulisse am Flughafen sind dabei wenig hilfreich, um einen entspannten Urlaub vorzubeugen. Viel komfortabler wird die Reise mit einer Chartermaschine. So lässt sich heutzutage auch die Reise mit einem Charterflugzeug wählen. Die Kosten halten sich dabei überschaubar, auch wenn es sich um eine Privatmaschine handelt. Wer mit einem Privatjet nach Spanien, Italien oder Frankreich fliegen möchte, sollte dabei einen Blick ins Internet nicht scheuen. So halten Plattformen wie https://www.jetapp.ch/frankreich die Möglichkeit bereit mit einem eigens angemieteten Privatjet in den Urlaub zu fliegen. Der Reisestress im Vergleich zu einer gewöhnlichen Flugreise lässt sich dabei auf ein Minimum reduzieren, wodurch immer mehr Reisende mit dem Gedanken spielen auf ein Charterflugzeug zu setzen. Tipp 2: Smartphone einfach einmal ausschalten Um wirklich im Urlaub abschalten zu können, ist es ratsam das Smartphone einfach einmal auszuschalten. Denn auf einer Urlaubsreise gilt es den Fokus voll auf die neuen Eindrücke eines fremden Landes zu legen. Der Verzicht auf das Smartphone entschleunigt dabei viele Reisende, so dass es zur gewünschten Erholung und Entspannung im Urlaub kommen kann. Ein weiterer Vorteil ist nicht...
Wanderungen im Tessin – ein unvergessliches Erlebnis
Tessin ist der südlichste Kanton der Schweiz und grösstenteils von Italien umgeben. An der Südspitze des Kantons beträgt die Luftlinie zur beliebten italienischen Metropole Mailand nur mehr etwa 50 Kilometer. Durch seine Nähe zu Italien liegt das Tessin zwar genau in der Mitte der gemässigten Klimazone, doch im Vergleich zu anderen Schweizer Kantonen ist das Wetter hier definitiv am sonnigsten. Mit knapp 2170 Sonnenstunden pro Jahr übertrifft es die übrigen Kantone um einiges. Den Norden des Kantons prägen die Alpen, während der Süden vor allem durch seine mediterrane Flora gekennzeichnet ist. Den Namen Tessin verdankt der Kanton übrigens dem gleichnamigen Fluss, der quer durch ihn fliesst. Auf Grund dieses Flusses haben sich die unzähligen Tessiner Seen gebildet, die jährlich Tausende Besucher anziehen. Gerade weil die Landschaft des Kantons so vielfältig ist, zieht es viele Menschen für Wanderungen ins Tessin. Was hat das Tessin zu bieten? Im Tessin gibt es unzählige Ausflugs- und Wanderziele. Das rund 4366 Kilometer lange Wandernetz bietet sowohl gemütliche Spaziergänge an den Ufern der ungefähr 130 Tessiner Seen, Wanderungen für Erfahrene in den Alpen, als auch Kunst- und Kulturwanderungen und Wandertouren, die an rund 70 Berghütten und Weinkellern vorbeiführen. Um bei diesen zahlreichen Wandermöglichkeiten nicht den Überblick zu verlieren, bietet www.ticino.ch die App „HikeTicino“ an. Wanderungen gibt es im Tessin allerdings nicht nur als typische Fussmärsche. Auch Velowanderungen werden immer populärer. Egal ob mit den allbekannten Velos oder E-Bikes, es gibt genug Strecken, welche man auf zwei Rädern bewältigen kann. Hier ist auch wieder für jedermanns Geschmack etwas dabei. Von entspannenden Touren um Seen oder anspruchsvollen Bergwanderungen mit Mountainbikes findet ganz bestimmt jeder etwas, das ihm oder ihr gefällt. Die bekanntesten und auch beliebtesten Ausflüge im Tessin sind: Bellinzona: Die Hauptstadt Tessins bietet Kunst und Kultur im Überfluss Leontica: Ein erholsamer Wanderweg führt von dem kleinen Dorf zu einem Aussichtsplatz mit atemberaubender Sicht Locarno: Die Stadt am Lago Maggiore hat für jeden was zu bieten Bellinzona Ein unbedingtes Muss bei einem Besuch im Tessin ist es durch die Hauptstadt Bellinzona zu wandern. Bellinzona hat insgesamt drei mittelalterliche Burgen zu bieten, die allesamt Teil des Unesco-Kulturerbes sind. Die mittelalterlichen Festungsanlagen mit den Burgen Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro ziehen jedes Jahr unzählige Besucher an. Ein weiteres Highlight ist die Villa dei Cedri, die städtische Kunstgalerie. Sie verschafft einen Überblick über Schweizer und italienische Kunst in der Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert, sowie der heutigen Kunstbranche. Aber auch das Teatro Sociale verleiht Bellinzona einen ganz besonderen Ruf. Es ist das einzige Theater, dass der Schweiz aus dem 19. Jahrhundert erhalten blieb. In der Altstadt weist alles auf eine ruhmreiche mittelalterliche Vergangenheit hin. Auf...
Mit dem Kreuzfahrtschiff zu den Kanaren
Die kanarischen Inseln im Atlantik werden auch als Inseln des ewigen Frühlings bezeichnet. Während es in Mitteleuropa während der kalten Jahreszeit teils sehr kalt sein kann, herrschen auf den Kanaren immer frühlingshafte Temperaturen. Die Blüte der Bäume setzt schon viel früher ein als beispielsweise in der Schweiz und selbst im Winter sind Temperaturen von bis zu 25 Grad möglich. Die Inselgruppe punktet mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Bei der Fülle an Attraktionen, die jede einzelne Insel bietet, ist es nicht so einfach sich für eine zu entscheiden. – Das muss man auch nicht, wenn man eine Kanaren-Kreuzfahrt bucht. Das Schiff fährt die Inseln nacheinander ab und ermöglicht es den Gästen so, auf einer vergleichsweise kurzen Reise viel zu erkunden. Naturparadies Kanaren Kaum eine Landschaft ist so vielfältig wie die der Kanaren. Das liegt unter anderem daran, dass sie vulkanischen Ursprung haben. Bei den Landgängen einer Kanaren-Kreuzfahrt entdecken Naturliebhaber zahlreiche Pflanzen, die es nur in dieser Region gibt. Schätzungen zufolge sind es rund 2.000 Pflanzenarten. Davon sind 514 einzigartig auf den Kanaren. Charakteristisch ist zum Beispiel die Kanarische Kiefer. Auch die Tierwelt auf den Kanaren ist faszinierend. Vor allem Reptilien und Vögel sind hier anzutreffen. Eidechsen und die in der Nähe der Küsten lebenden Meeresschildkröten zählen zu den bekanntesten Bewohnern. Vom Kreuzfahrtschiff erkennen Passagiere mit etwas Glück mächtige Pottwale, die sich aus dem Wasser heben. Auch andere Walarten und Delfine begleiten die Ozeanriesen immer mal wieder auf ihrem Weg. Mögliche Reiseroute für die Kanaren-Kreuzfahrt Eine beliebte Reiseroute startet im imposanten Hafen der italienischen Stadt Savona. Die Anreise erfolgt entweder individuell oder Sie buchen sie gleich bei der Reederei mit der Kabine dazu. Von Savona aus fährt das Schiff durch das Mittelmeer und legt in Marseille an. Hier können die Gäste an einer Stadtführung teilnehmen. Gern wird das Wahrzeichen Marseilles, die mächtige Kathedrale Notre-Dame de la Garde, besichtigt. Sie thront auf einem Hügel über der Stadt. Dem Besuch Marseilles folgen zwei Tage auf See. Die Gäste können das umfangreiche Unterhaltungsprogramm Bord nutzen oder sich einfach an Deck legen und die freie Zeit genießen. Einige der Attraktionen auf den meisten Schiffen sind: Wellnessoase Schwimmbäder Kino Fitnesscenter Joggingstrecke Karaoke-, Tanz- und Spieleabende Animationsprogramm Theater, Konzerte, Musicals Auch auf das Wohlergehen der jüngsten Gäste wird auf der Kreuzfahrt zu den Kanaren Rücksicht genommen. Planschbecken, Indoorspielplätze und ein Kinderclub stehen zur Verfügung. Gut erholt gehen die Gäste in Arrecife, der Hauptstadt Lanzarotes, von Bord. Wer sich nach einem gemütlichen Tag am Strand sehnt, bucht den Ausflug zum einen Kilometer langen Lavastrand Puerto del Carmen. Naturliebhaber fahren in den Nationalpark Timanfaya, dessen Landschaft von gewaltigen Vulkanausbrüchen geprägt ist. Nach einem erlebnisreichen Tag auf Lanzarote geht...
Sprachen auf Reisen lernen: Die beliebtesten Ziele
Reisen erweitert den Horizont. Noch schöner ist das Entdecken fremder Länder, wenn man die dortige Sprache beherrscht. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Bei einem Sprachaufenthalt lassen sich neue Länder bereisen, die Kultur entdecken und parallel noch eine neue Sprache lernen. Die beliebtesten Ziele für einen Sprachaufenthalt finden Sie hier. Ein Sprachaufenthalt im Ausland verbindet das Erlernen einer Sprache, den kulturellen Austausch und Freizeiterlebnisse miteinander. Eine Reise ist effektiver und interessanter als ein Sprachkurs an der heimischen Volkshochschule. Die Fremdsprache wird über mehrere Wochen intensiv in einer Sprachschule erlernt. Als Lehrer stehen Muttersprachler zur Verfügung. Der klare Vorteil: Als Reisender taucht man in die Sprachwelt des Landes ein. Typische Alltagssituationen werden authentisch erlebt. Wer bei seiner Reise in einer Gastfamilie lebt, ist rund um die Uhr mit der Fremdsprache konfrontiert. Im Ausland lernen Reisende auch die Kultur des Landes kennen. Barrieren lassen sich direkt abbauen. Eine Sprachreise wird gerne gezielt zur Vorbereitung auf ein Studium absolviert. Lernen und Urlaub Eine Sprachreise ist immer auch Urlaub. Neben dem Lernen besteht genügend Freizeit. Ob Ausflüge, Rundreisen oder Freizeitprogramm: Sprachschulen bieten ein breites Angebot zum Erkunden des Landes. Beliebte Ziele für den Sprachurlaub Malta: Die Insel vor der afrikanischer Küste hat britischen Einfluss und eine bewegende Geschichte. Malta ist ein beliebtes Reiseziel, um die englische Sprache auszubauen. Barcelona: Spanisch ist neben Englisch eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen weltweit. Barcelona ist für Deutsche und andere europäische Reisende ein schnell zu erreichendes Ziel. Neben dem Erlernen der spanischen Sprache, ist das Sightseeing-Angebot der Stadt verlockend. Paris: Französisch ist eine der schönsten Sprachen weltweit. Wer die melodiös klingende Sprache vertiefen möchte, kann dies am besten in Paris tun. Die Metropole bietet reichlich kulturelle Möglichkeiten die Sprache anzuwenden und zu lernen. Beim Shoppen können die neuen Sätze direkt angewendet werden. San Francisco: Amerikanisches Englisch ist zwar nicht so sauber wie das britische Englisch, doch wer amerikanisches Englisch lernen möchte, muss in die USA. San Francisco ist eine beliebte Stadt dafür. Rom: Die ewige Stadt ist ein kunsthistorisches Denkmal. Aktiv lässt sich hier Italienisch lernen und bei der Erkundung der Sehenswürdigkeiten anwenden. Learning by doing ist das Motto bei einem Sprachaufenthalt. Wer sich im Alltag mit der Sprache befasst, wird diese schneller lernen. Einheimische zu verstehen, ist das A und O. Dies gelingt vor Ort besser, als in der trockenen Theorie. Wer schon einen Sprachkurs an der Volkshochschule oder an einer Universität besucht hat, und die trockene Theorie aufbrechen möchte, sollte sich auf Reisen begeben. Sprachaufenthalt als Pluspunkt für den Lebenslauf Auslandsaufenthalte zählen in unserer globalisierten Welt immer mehr. Wer ins Ausland geht, um eine Sprache zu lernen, wird bei Bewerbungen oftmals vorgezogen....
Stavanger in Norwegen: Erdöl und Naturdenkmäler
Wunderbare Natur, viele kulinarische Genüsse der Region und das Flair einer Kulturhauptstadt: Das alles erwartet den Besucher in der Region und der Stadt Stavanger. Hier gibt es mehr Wissenswertes über diese besonders schöne Ecke Norwegens! Region mit maritimer Historie Die Region um die Stadt Stavanger mit ihren 120.000 Einwohnern wurde seit jeher durch die Küste geprägt. Im 19. Jahrhundert lebten die Menschen dort in erster Linie von der Schifffahrt und der Heringsfischerei. Als gegen Ende des Jahrhunderts die Heringsbestände nachließen, wurde die Produktion von Konserven zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Den nächsten wirtschaftlichen Schub erfuhr die Region, als man im Jahr 1966 in der Nordsee auf Erdölvorkommen stieß. Die Folge war eine florierende Offshore-Erdölindustrie, von der heute das norwegische Erdölmuseum im Hafen von Stavanger erzählt. Erreichen kann man Stadt und Region bequem per Autofähre und per Bahn. Auch mit dem Flugzeug kann man Stavanger gut erreichen, denn der drittgrößte Flughafen Norwegens befindet sich nur einige Kilometer von der Stadt entfernt. Wer Lust auf eine Kreuzfahrt nach Norwegen hat, ist mit MSC Kreuzfahrten oder einem anderen Anbieter gut beraten: Es gibt zahlreiche Routen mit der Stadt Stavanger als Destination, die man buchen kann. Kontrastreiche nordische Landschaft Die Natur Stavangers zeichnet sich durch ein abwechslungsreiches Landschaftsbild aus, das zu vielen Aktivitäten einlädt. In der Region befinden sich auch zwei der wichtigsten Naturdenkmäler Norwegens, der Preikestolen („Predigtstuhl“), und der Kjerag. Der Predigtstuhl ist eine Art Felskanzel, die sich 604 Meter über dem Lysefjord befindet. Er zieht Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an und wurde 2011 von CNN GO sowie Lonely Planet zum „spektakulärsten Aussichtspunkt der Welt“ auserkoren. Der Kjerag hingegen ist eine 1.084 hohe Felswand, die alle anderen Berge im Lysefjord überragt. Seine überaus steilen Felswände ziehen jeden Sommer zahlreiche Wanderer, Bergsteiger und Basejumper an. Allerdings: Das Gelände ist schwer zugänglich und eher etwas für Wanderer mit Erfahrung. Wer aber etwas Kondition, Wanderstiefel, wetterfeste Kleidung und Proviant mitbringt, der sollte sich dieses atemberaubende Stück Natur nicht entgehen lassen. Bild: Thinkstock, 464065559, iStock,...