Von Kopf bis Fuß auf Filme eingestellt…
Wenn der Sommer wieder aus den hiesigen Gefilden verschwindet, dann endet in den Kinos auch die Saison der großen Action-Blockbuster und der Herbst spült neue Streifen zu uns auf die Leinwände. Neben einigen großen Highlights machen auch viele kleine Filme Lust auf mehr Kino. Die letzten Nachwehen des Sommerkinos Quasi als Brücke zum Kino-Herbst starten im August noch zwei große Actionfilme. Zum einen wäre da Sylvester Stallones bereits dritter Teil der „Expendables“-Reihe. Die Handlung ist dabei ebenso wie in den Vorgängern zu vernachlässigen, das Starensemble um Stallone, Schwarzenegger, Bruce Willis, Harrison Ford und Jason Statham bekommt es diesmal mit Mel Gibson als fiesem Gegenspieler zu tun. Ebenfalls wieder mit von der Partie sind reichlich Explosionen und Kugelhagel. Am 28.08. startet dann Marvel ein neues Franchise mit „Guardians of the Galaxy“ – diesmal geht es jedoch nicht um irdische Helden, sondern um eine intergalaktische Friedenstruppe, die unsere Milchstraße retten muss. Neben dem Erdenmenschen Peter Quill (Chris Pratt) sind das eine Attentäterin, ein rachsüchtiges Monster, ein waffenstarrender Waschbär und ein lebender Baum. Klar, dass hier nicht nur viel Action, sondern auch viel Humor auf das Publikum wartet, denn so ganz ernst nehmen die „Guardians of the Galaxy“ sich nicht. Ebenfalls viel Action verspricht ab Anfang September „Hercules“. Mit Dwayne Johnson in der titelgebenden Heldenrolle muss Zeus‘ Sohn zwölf Prüfungen ablegen und Monster wie den nemeiischen Löwen oder die Hydra zu Fall bringen. Regisseur Brett Ratner präsentiert ein Actionspektakel im antiken Griechenland. Angriff auf die Lachmuskeln und grimmiger Ernst Lange Zeit hieß diese Biene, die Karel Gott meinte, nur im TV Maja und seit Generationen gehört der naseweiße Brummer zum deutschen Kulturgut. Im September kommt die Biene sogar mit einem eigenen Animationsfilm auf die Leinwände der Republik. Auch für ordentlich Humor ist gesorgt, in Form von Cameron Diaz und Jason Segel (Marshall aus „How I Met Your Mother“). In „Sex Tape“ wollen die beiden als gelangweiltes Pärchen ihr Liebesleben auf Vordermann bringen, nur stellt sich das letztendlich als Schuss in den Ofen heraus. Auch eine lang ersehnte Fortsetzung kommt noch in diesem Jahr: „Sin City 2: A Dame to Kill For“. Frank Miller und Robert Rodriguez kehren zurück in die stilisierte Comicwelt von Basin City und wollen mit einer noch opulenteren Film Noir-Variante die Kinokassen...
19 Nominierungen für „Game of Thrones“ und weitere potentielle Preisträger der Emmys 2014
Am 25. August werden in Los Angeles zum bereits 66. Mal die Emmys verliehen. Die amerikanischen Fernseh-Oscars gelten als der begehrteste Preis in der Serienlandschaft und die Macher des Quality TV rangeln sich jährlich um ihn. Vor allem die HBO-Serie „Game of Thrones“ konnte sich in diesem Jahr über die Vielzahl der Nominierungen freuen. Ein Emmy bezahlt immer seine Schuld Das Fantasy-Spektakel „Game of Thrones“ zeigte in diesem Jahr bereits seine vierte Staffel, ein immer weiter steigendes Budget, spektakulärere Spezialeffekte, opulentere Sets und eine nie zuvor gesehene Ruchlosigkeit beim Umgang mit den Hauptfiguren sorgten für insgesamt 19 Emmy-Nominierungen. Bereits im Vorjahr konnte die Serie nach der Romanvorlage von George R. R. Martin 16 Nominierungen verbuchen – neben den Spezialeffekten kann sich vor allem Peter Dinklage gute Chancen ausrechnen. Allerdings hat das Leben und Leiden in Westeros harte Konkurrenz, vor allem die finale Staffel des Drogendramas rund um den Ex-Lehrer Walter White ist mit 16 Nominierungen gut im Rennen. Und für „Breaking Bad“ und Bryan Cranston wäre es die letzte Chance, noch mehr Emmys zu gewinnen. Auch Hollywood-Grande Kevin Spacey ist mit der außergewöhnlichen Serie „House of Cards“ zwölfmal nominiert. Außergewöhnlich ist das Politdrama um einen gnadenlosen Machtmenschen nicht nur wegen des Inhalts, sondern auch wegen des Distributionsmodells. Statt klassischer Ausstrahlung setzt „House of Cards“ auf digitalen Download on demand. Gleiches gilt für das Gefängnis-Drama „Orange is the New Black“, das ebenfalls zwölfmal nominiert ist. Der Trend geht zur Mini-Serie Ein klarer Trend in der amerikanischen Serienlandschaft zeichnet sich aber ab: Statt endlos laufender Shows setzen immer mehr Sender auf Mini-Serien und das mit beachtlichem Erfolg. „Fargo“ etwa (mit „Hobbit“ Martin Freeman in der Hauptrolle) ist ganze achtzehnmal nominiert, das Crime-Drama „True Detectives“ immerhin noch zwölfmal. „True Detective“ verwischt dabei die Grenzen von Serie und Spielfilm, entstammt der Feder eines einzigen Autoren und wurde komplett unter der Regie von Sam Mendes gedreht. Auch aus Europa geht ein heißer Kandidat ins Rennen um die Serien-Oscars. Die BBC-Produktion „Sherlock“ ist ebenfalls als beste Mini-Serie nominiert und auch Benedict Cumberbatch kann sich Hoffnungen auf einen Emmy als bester Hauptdarsteller machen. Qualität in Serie Seitdem der Bezahlsender HBO in den USA die Serienlandschaft dauerhaft verändert hat, zogen andere Sender schrittweise nach. Die Emmys können seither mit einem spektakulären Line Up aufwarten: „Breaking Bad“, „Homeland“, „Game of Thrones“ und „House of Cards“ sind nur Spitze eines Eisbergs aus hochwertigen Serien. Foto: Andy –...
Für jeden was dabei: Die Festival-Highlights 2014
Laut, heiß und schmutzig – was für den „normalen Bürger“ nach Chaos und Unerträglichkeit klingt, ist für die Festivalgemeinde ein nahezu paradiesischer Zustand. Camping mit zehntausenden Gleichgesinnten und Live-Musik von Bands, die Tag und Nacht über das Gelände schallen. Doch für welches Festival soll man sich dieses Jahr entscheiden? Hier eine kleine Orientierungshilfe. Rock, Rap, Electro & Co. Tomorrowland: Erst seit 2005 existiert dieses Paradies für Freunde der elektronischen Tanzmusik in der belgischen Stadt Boom und dennoch ist es unter Festival-Fans mittlerweile fast jedem ein Begriff. Grund dafür wird die ungewöhnlich aufwändige und bunte Bühnengestaltung sein, die so auf keinem anderen Festival bewundert werden kann. Vor neun Jahren noch dauerte die Musik-Beschallung nur einen Tag und es wurden gerade einmal ein paar tausend Zuschauer verzeichnet. Mittlerweile waren die 360.000 Tickets für dieses Jahr bereits nach einer Stunde ausverkauft. Acts wie Above & Beyond, Afrojack, Armin Van Buuren, Bassnectar, Carl Cox, Eric Prydz, Nicky Romero, Paul Kalkbrenner, Sander van Doorn, Steve Angello, Sven Väth, Tiësto, Vitalic und weitere treten vom 25.07.-27.07. auf. Melt! Festival: Ein weiteres Electro Festival findet von 18.-20. Juli in Brandenburg bei Gräfenhainichen statt. Seit 1999 wird es hier ausgerichtet, doch mit Besucherzahlen von ca. 20.000 Fans ist das Melt! natürlich kein Vergleich zum Tomorrowland und zählt zu den kleinsten Festivals unserer Liste. 2009 war es zum ersten Mal ausverkauft. Portishead, Röyksopp & Robyn sowie The Notwist, Haim, Moderat, Darkside, Metronomy, Four Tet und Thees Uhlmann werden mit einigen weiteren Bands aus der Electro- und Rockszene für die dreitägige Beschallung der Fans sorgen. Hurricane, Southside: Mit ca. 70.000 bzw. 50.000 Besuchern jährlich zählen diese parallel stattfindenden und daher auch „Schwesterfestivals“ genannten Events zu den größten Deutschlands. Das Hurricane-Festival findet seit 1997 auf der Motorradrennbahn Eichenring bei Scheeßel in Niedersachsen statt, das Southside seit 1999 auf einem ehemaligen Militärflugplatz in Neubiberg bei München. Das Line-Up der Festivals ist im Rock-, Pop- und Electrobereich einzuordnen – bekannte Interpreten, wie Arcade Fire, Volbeat, Macklemore & Ryan Lewis, Seeed, The Black Keys, Casper, Fettes Brot, Kraftklub, Dropkick Murphys, The Kooks, Interpol, Broilers, Franz Ferdinand, Ed Sheeran, Elbow, Pixies, Bastille, Lykke Li, James Blake, Belle and Sebastian, Lily Allen, The Wombats, Thees Uhlmann & Band, White Lies, Passenger, Tocotronic, Flogging Molly, Bad Religion und viele weitere Künstler sind vom 20. bis 22. Juni bei beiden Festivals auf den Bühnen zu bewundern. splash!: Auch die Hip-Hop- und Reggaefans unter den Festivalgängern kommen seit 2006 nicht zu kurz. Ehemals am Stausee Oberrabenstein bei Chemnitz stattfindend, 2009 jedoch auf die Halbinsel Pouch bei Bitterfeld umgezogen, findet das Rap-, Reggae- und Drum and Bass -Festival vom 11.-13. Juli statt. Mit Künstlern, wie 3Plusss & Sorgenkind, A$AP...
Origami – Die Kunst des Faltens
Origami ist eine Faltkunst aus China, die es seit ca. 100 v. Chr. gibt. Da das Papier erst im Jahre 610 erfunden wurde, faltete man anfangs Stoffe oder andere faltbare Materialien. Papier war zu dieser Zeit noch sehr teuer, weshalb die gefalteten Figuren nur für zeremonielle Zwecke verwendet wurden. Unabhängig von China entwickelte sich auch in Ägypten eine Papierfaltkunst, die sich nach Europa verbreitete. Kannte man früher nur einige wenige Motive wie den Kranich, gibt es heute eine Vielzahl kreativer Motive, und Künstler schaffen aus einem Blatt Papier immer wieder neue und detailreiche Figuren. Vom Blatt zur Figur Im Origami unterscheidet man zahlreiche Stilrichtungen, wobei teilweise auch Hilfsmittel wie Kleber, Schere oder Wasser erlaubt sind. Im klassischen Origami, das meist mit einem quadratischen Papier startet, sind jedoch keinerlei Hilfsmittel erlaubt. Beim Multipiece Origami hingegen werden Figuren aus mehreren verschiedenen gefalteten Teilen zusammengesetzt. Damit diese Teile auch halten, werden sie meist mit Klebstoff fixiert. Beim Wetfolding wird das Papier leicht angefeuchtet, wodurch es sich besser formen lässt. Dadurch entstehen beispielsweise Rundungen und ein Nebeneffekt nach dem Trocknen ist, dass die Figur nachher stabiler ist. Beim Kirigami sind Schnitte im Papier sogar zwingend erforderlich und essenzieller Teil dieser Technik. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere interessante Techniken wie etwa Iso Area, bei dem die Figur von jeder Seite gleich aussieht oder das Kinetic Origami, bei dem sich drehende Spiralen gefaltet werden. Origami für Einsteiger Im Origami gibt es mehrere Falttechniken, die häufig verwendet werden und bestimmte Grundformen bzw. Modelle, die sich häufig wiederholen und die Ausgangsbasis für aufwendigere Figuren sind. Zu den elementaren Falttechniken gehören die einfache Berg- und die Talfaltung, bei der das Papier in Richtung Innen- bzw. Außenseite gefaltet wird. Die Hasenohren- und die Blütenfaltung gehören ebenfalls zu den grundlegenden Techniken, die Anfänger rasch erlernen sollten. Aus den ersten Techniken lassen sich bereits einige Grundformen falten. Dazu gehört die Vogel-Form, die vielen vielleicht noch aus der Schulzeit bekannt ist, wo die ersten Kraniche gefaltet wurden. Auch der Frosch oder der Fisch sind zwei Grundformen, die sich zu weiteren Figuren entwickeln können. Gefaltetes Papier als dekorative Elemente Origami sind mehr als nur Figuren, die auf Regalen verstauben können. Die Faltkunst kann dazu verwendet werden, um Geschenke zu gestalten oder Origami selbst zum Geschenk zu machen etwa, indem Geldscheine zu kunstvollen Figuren gefaltet werden. Bild: Thinkstock, iStock, Iwona...
Tipps zur optimalen Heimkino-Einrichtung
Für die deutschen Kinobetreiber zeigt sich in den letzten Jahren eine beunruhigende Tendenz: Die Zahl der Kinobesucher schwindet von Jahr zu Jahr stetig. Die Ursachen für diesen Trend liegen zum einen darin, dass der Abstand, in welchem neue Filmproduktionen auf DVD oder im Internet erhältlich sind, immer kürzer wird. Zum anderen werden die technischen Möglichkeiten des „Heimkinos“ stetig verbessert, sodass es bei hochwertigen Multimediageräten kaum noch qualitative Unterschiede zu der Kinotechnik gibt. Viele Filmfreunde ziehen daher das bequeme Heimkino einem Kinobesuch vor. Für den perfekten Genuss des Heimkinos ist jedoch die optimale Aufstellung der Multimediageräte von entscheidender Bedeutung. Was muss man beim Aufbau genau beachten? Position des Fernsehers Bei der Einrichtung des Heimkinos kommt dem Fernseher eine zentrale Bedeutung zu. Insbesondere der Sitzabstand zum Bildschirm ist für die Qualität des Filmgenusses entscheidend. Steht die Sitzgelegenheit zu nah an dem Fernseher, hat man als Zuschauer das Problem, dem Bild zu folgen. Die meisten kennen diesen Effekt, wenn man im Kino in der ersten Reihe sitzt. Sitzt man zu weit vom Fernseher entfernt, so kann man häufig nicht alle Details erkennen. Besonders bei Menschen mit einer verstärkten Kurzsichtigkeit kann dies zu Problemen führen. Für die Sitzentfernung gibt es eine Faustformel: Das Dreifache der Bilddiagonale ist die ideale Sitzentfernung zum Fernseher. Diese Faustformel sollte man auch schon beim Kauf eines Fernsehers im Kopf haben. Aufstellung der Boxen Bei den Boxen gibt es unterschiedliche Systeme. Bei einem 5.1.-System sollten die Centerboxen direkt über dem Fernseher befestigt werden. Die Entfernung der beiden Hauptlautsprecher sollten ungefähr zwei Meter links und rechts vom Fernsehgerät aufgestellt werden. Dabei sollte der Abstand der beiden Boxen zum Fernseher möglichst gleich sein. Bei dem 7.1.- System mit Satellitenlautsprecher werden die Hauptsatellitenlautsprecher im gleichen Abstand hinter dem Benutzer postiert. Das zweite Paar wird jeweils an den Seiten des Raumes in der Mitte zwischen Hauptsatellitenlautsprecher und Hauptlautsprecher aufgestellt. Die beiden Hauptlautsprecher befinden sich in der gleichen Position, wie auch bei dem 5.1.-System. Nach der Aufstellung der Boxen ist es noch notwendig einen Setup durchzuführen, um so die optimale Einstellung der Lautsprecher zu erhalten. Unvergessliche Filmabende genießen Ein perfektes Heimkino hat seinen Preis. Doch wenn man Multimediageräte optimal aufstellt und sie einrichtet, wird man mit unvergesslichen Filmabenden im Kreise der Familie oder mit Freunden belohnt. Copyright: Thinkstock, moodboard,...
Der Erfolg der US-amerikanischen Serie Breaking Bad
Die Übersetzung des Titels lautet auf Deutsch: „Vom rechten Weg abkommen“ oder „eine kriminelle Laufbahn einschlagen“. Breaking Bad war die Kultserie aus den USA, die von der Wandlung eines an Lungenkrebs erkrankten biederen Chemielehrers zu einem Drogenbaron handelte. Doch was machte den Erfolg dieser Serie aus? Es folgt ein Nachruf auf den Drogenproduzenten Walter White. Die Serie Breaking Bad Vom 20. Januar 2008 bis zum 29. September 2013 wurden in fünf Staffeln die Episoden über das Leben des Drogenbarons Walter White in den USA erstausgestrahlt. Der Held der Serie Breaking Bad war ein Charakter, der viele Zuschauer in seinen Bann zog und nicht zuletzt den großen Erfolg dieser Serie ausmachte. Der Schauspieler Bryan Cranston erhielt für die Rolle des Chemielehrers Walter White drei Emmys als bester Hauptdarsteller. Eine sechste Staffel wird es nicht geben; die letzten acht Folgen der fünften Staffel, welche gesplittet produziert und in zwei Hälften ausgestrahlt wurde, wurden häufig als solche bezeichnet. Das einzigartige Drehbuch, das aus einem braven Chemielehrer einen der weltweit größten Drogenbosse ohne Skrupel macht, trug viel zur Anerkennung der Serie bei und war ein maßgeblicher Grund dafür, dass nicht nur Fans von Action-Serien süchtig nach Breaking Bad wurden. Dabei bedient das Skript alles, was eine gute Action-Serie ausmacht: Spannung, Fun, Aktion und Drama – eine Mischung, aus der sich das hohe Suchtpotenzial der Serie ergibt. Aber auch die unterschiedlichen Charaktere der Figuren und die schauspielerische Leistung der Darsteller fesselten die Zuschauer vor den Fernseher. Neben Bryan Cranston waren es auch Aaron Paul, der Whites Partner Jesse Pinkman spielte, sowie Schauspielerin Anna Gunn, die Walters Ehefrau Skyler spielte, die ebenfalls eine herausragende Leistung an den Tag legten. Weitere Kriterien für den Erfolg Neben Plot und schauspielerischer Leistung machen auch gesellschaftskritische Elemente einen großen Teil des Erfolgs der Serie aus. So ist zum Beispiel Walters krebsbedingte Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Gesundheitssystem ein Aspekt, der zu verstärkter Aufmerksamkeit beim Publikum führte. Interessant für den Zuschauer ist auch die Konfrontation mit dem sogenannten „War on Drugs“: Der Film informiert über Methoden und Maßnahmen, die im Rahmen der US-Drogenpolitik seitens der Polizei und der DEA (der Drogenbekämpfungsbehörde) ergriffen werden. In diesem Zusammenhang klärt die Serie auch über die grenzübergreifende Drogenkriminalität, also Phänomene wie Geldwäsche, Eigentumskriminalität etc. auf – Themen, mit denen sich die wenigsten Zuschauer bisher auseinandergesetzt haben werden. Als letztes greift die Serie ein Thema auf, was viele Zuschauer auch persönlich bewegt: die Armut in den USA als Folge der Wirtschaftskrise. Gründe des Erfolgs Ein spannendender und dramatischer Plot bilden die Grundvoraussetzung für den Erfolg der Serie Breaking Bad. Aktuelle Probleme der US-Gesellschaft, die die Serie aufgreift, machen die Serie vor allem bei US-Bürgern sehr beliebt....